Wie ist Zeit und Ewigkeit?
Zeit ist das, was das Licht von uns fernhält.
Es gibt kein größeres Hindernis auf dem Weg zu Gott als die Zeit. Meister Eckardt
Im Ewigen lernt leben, wer sein Verhältnis zur Zeit zu lösen versteht Rudolf Steiner
Es schaut der Geist nicht vorwärts, nicht zurück; die Gegenwart allein - ist unser Glück. Goethe
Nichts war – nichts wird sein – alles hat Wesen und Gegenwart. Hermann Hesse
Es gibt kein größeres Hindernis auf dem Weg zu Gott als die Zeit. Meister Eckardt
Im Ewigen lernt leben, wer sein Verhältnis zur Zeit zu lösen versteht Rudolf Steiner
Es schaut der Geist nicht vorwärts, nicht zurück; die Gegenwart allein - ist unser Glück. Goethe
Nichts war – nichts wird sein – alles hat Wesen und Gegenwart. Hermann Hesse
Der gegenwärtige Augenblick ist der wichtigste deines ganzen Daseins.
Sowohl westliche als auch östliche Mystiker betonen, dass unser Denken in der Zeit stattfindet, jedoch die Vision die Zeit überschreiten kann. Mystiker behaupten auch, dass sie beim Überschreiten der Zeit auch Ursache und Wirkung überschreiten. Anstelle einer linearen Folge von Augenblicken, erfahren Mystiker eine unendliche, zeitlose und doch dynamische Gegenwart.
Auch nach den Erkenntnissen von Quantenphysikern ist Zeit eine Illusion. Es gibt sie nur in den Köpfen (dem Bewusstsein) der Menschen.
Jenseits der Zeit erwartet uns die Ewigkeit, in die wir dereinst zurückkehren werden. Ewigkeit ist nicht einfach eine unendliche Ausdehnung von Zeit, sondern sie ist die Gleichzeitigkeit alles Seienden und damit die Überwindung der Zeit. Ewigkeit ist der Ursprung und das Endziel der Zeit.
Zeit und Raum sind die beiden Koordinaten, welche die Welt der Polarität, die Welten der Täuschungen (Maja) ausmachen – ihre Nichtexistenz zu durchschauen, ist Voraussetzung, um Einheit zu erlangen. Wir aber leben noch in Zeit und Raum. Wir wollen jedoch in die raum- und zeitlose Ewigkeit. Deshalb ist der erste Schritt dorthin die Zeit als Illusion zu enttarnen, zu entlarven.
Die Ewigkeit ist immer Jetzt. Alles ist immer Jetzt. Wir leben in der Ewigkeit. Das Jetzt hat weder Anfang noch Ende. Das Jetzt ist ohne Zeit. Es ist immer Jetzt. Es gibt nichts anderes als das Jetzt. Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft sind Eins. Alles findet immer gleichzeitig statt. Wenn wir ein Bewusstsein der Zeitlosigkeit hätten, dann würden wir die Reaktion gleichzeitig mit der Aktion wahrnehmen.
Die Ewigkeit ist Jetzt, weder Vergangenheit noch Gegenwart, noch Zukunft sind getrennte Zeitepochen. Alles ist innerhalb der Seele - dem ewigen Jetzt - eingeschlossen. Deine Reaktion auf das Jetzt gestaltet deine Zukunft. Schaue nie in die Zukunft und erwarte nie dies oder jenes von ihr, denn das hieße, in Angst zu leben. Lebe Jetzt mit Gott, und deine Zukunft kann nur Freude sein.
Das Hier und Jetzt ist der Zustand in dem keine Zeit existiert. Die Zeitlosigkeit ist strahlende selbstlose, bedingungslose Liebe.
Wir sind gezwungen, jede Wirklichkeitseinheit in zwei Pole zu zerlegen und diese nacheinander zu betrachten. Dies ist die Geburtsstätte der Zeit, jener Täuscherin, die ihre Existenz nur der Polarität unseres Bewusstseins verdankt. Polaritäten entpuppen sich somit lediglich als zwei Aspekte ein und derselben Wirklichkeitseinheit, die wir nur nacheinander betrachten können. Durch diesen Zwang, Einheiten in Aspekte zerlegen zu müssen, die wir dann nacheinander betrachten müssen, entsteht Zeit, denn erst durch die Betrachtung wandelt sich die Gleichzeitigkeit des Seins in ein Nacheinander. So wie hinter der Polarität die Einheit steht, so steht hinter der Zeit die Ewigkeit. Ewigkeit ist Zeitlosigkeit und nicht ein langes, nicht endendes Zeitkontinuum.
Wir wissen, dass Zeit in Raum umgewandelt werden kann - denn Raum ist eine andere Art, Zusammenhänge zu betrachten. Wenden wir diese Umwandlung auf das Problem der aufeinander-folgenden Inkarnationen an, so wird aus dem Nacheinander ein Nebeneinander oder mit anderen Worten: Aus der zeitlichen Kette von Leben werden gleichzeitige räumlich-parallele Leben.
Wohlgemerkt, die räumliche Interpretation von Inkarnationen ist weder richtiger noch falscher als das zeitliche Modell - beide Betrachtungen sind legitime, subjektive Blickwinkel des menschlichen Bewusstseins. Jeder Versuch, das Räumlich-Gleichzeitige zu erleben, verwandelt bereits den Raum wieder in Zeit.
Karma besagt, dass man ein Problem so lange durchleben muss, bis man es begriffen hat. Dieses Gesetz ist unabhängig von der Zeit. Es ist völlig unwichtig, ob der einzelne für einen bestimmten Lernprozess dreißig oder dreitausend Jahre benötigt, denn die Zeitkonstante existiert nur in unserem Bewusstsein, nicht in der Wirklichkeit.
Wirklichkeit existiert unabhängig vom Zeitablauf, sie ist zeitlos und allgegenwärtig. Doch so können wir sie nicht wahrnehmen. Sie ist wie ein dickes Buch, das wir in Händen halten, dessen Inhalt wir aber noch nicht gelesen haben. Beim Lesen des Buches verfließt Zeit. Dennoch existiert der Inhalt dieses Buches von Anfang an, unabhängig von der Zeit, die wir zum Lesen benötigen. Genauso zeitunabhängig existiert das nächste Jahr mit all seinen Ereignissen schon immer, wir müssen jedoch abwarten, bis wir es anschauen und wahrnehmen können.
Wer diesen Zusammenhang begriffen hat, versteht auch, wie Heilsehen und Vorauswissen der Zukunft (Präkognition) zustande kommen. Dieses Vorauswissen der Zukunft ist gerade deshalb möglich, weil das zukünftige Geschehen in Wirklichkeit bereits ist und nicht, wie wir uns vorstellen, erst wird. Es schließt jegliche persönliche Steuerung und Beeinflussung dieser Zukunft aus.
Es geschieht, und der Mensch sagt dazu: „Ich habe getan". Was dem Menschen jedoch bleibt, ist die Wahl. Denn da die Wirklichkeit sich dem Menschen polar offenbart, bietet die Polarität dem Menschen eine Wahlmöglichkeit. Er kann wählen, wie er die Gesetzmäßigkeit erfüllt, erfüllen muss er sie immer.
Es gibt weder Zeit noch Raum, nur ewiges Hier und Jetzt. Das Hier und Jetzt ist der Zustand in dem keine Zeit existiert. Sobald die Idee der Zeit ins Spiel kommt, blockieren wir den Energiefluss. Der gegenwärtige Augenblick ist die absolute Ruhe.
Je mehr wir uns von der Illusion der Zeit lösen, umso stärker fließt die Energie Gottes.
Es ist die Aufgabe des Menschseins, die Zeitlichkeit und Vergänglichkeit dieser Welt zu durchschauen, sie zu überwinden und so letzten Endes in die Ewigkeit zurückzukehren, die unsere eigentliche Heimat ist. Uns möglichst wenige in das äußere materielle Leben verstricken und uns mit möglichst geringem Aufwand um die materiellen Aspekte unseres Daseins kümmert, das ist die Herausforderung des Menschseins. "Sehet die Vögel unter dem Himmel....".
Es war, ....es ist, ....es wird sein, das alles ist eins.
Nichts ist je in der Vergangenheit geschehen; es geschah im Jetzt.
Nichts wird je in der Zukunft geschehen; es wird im Jetzt geschehen.
Es klingt paradox, aber wir brauchen Zeit, um die Zeitlosigkeit zu entdecken.
Die mit Zeit (Vergangenheit und Zukunft) angefüllte Zelle altert schneller als die im Hier und Jetzt, d.h. in der Gegenwart lebende Zelle.
Erleuchtung erlangt nur, wer das ewig bestehende Jetzt, die ewig unvergängliche Gegenwart erkennt. Er wird dann in einer Zeit leben, in der es keine Zeit gibt.
In Gott gibt es keine Zeit, in Ihm ist nichts verloren, Gott kann nur Einheit sein. Die Vielheit ist die Zeit und ist der, der sie bestimmt und der jene Menschen bestimmt, die im Dasein das Maß aller Dinge, Gott verloren haben. Vergeht der Begriff Zeit, dann fallen die Grenzen und die Begrenztheit. Dann wird Gottes Walten sichtbar. Das Sein tritt dann in das Leben der erfüllten Menschen, weil die Zeit gefallen ist.
Nach Innen geht der geheimnisvolle Weg. In uns, oder nirgends ist Ewigkeit. Novalis
Auch nach den Erkenntnissen von Quantenphysikern ist Zeit eine Illusion. Es gibt sie nur in den Köpfen (dem Bewusstsein) der Menschen.
Jenseits der Zeit erwartet uns die Ewigkeit, in die wir dereinst zurückkehren werden. Ewigkeit ist nicht einfach eine unendliche Ausdehnung von Zeit, sondern sie ist die Gleichzeitigkeit alles Seienden und damit die Überwindung der Zeit. Ewigkeit ist der Ursprung und das Endziel der Zeit.
Zeit und Raum sind die beiden Koordinaten, welche die Welt der Polarität, die Welten der Täuschungen (Maja) ausmachen – ihre Nichtexistenz zu durchschauen, ist Voraussetzung, um Einheit zu erlangen. Wir aber leben noch in Zeit und Raum. Wir wollen jedoch in die raum- und zeitlose Ewigkeit. Deshalb ist der erste Schritt dorthin die Zeit als Illusion zu enttarnen, zu entlarven.
Die Ewigkeit ist immer Jetzt. Alles ist immer Jetzt. Wir leben in der Ewigkeit. Das Jetzt hat weder Anfang noch Ende. Das Jetzt ist ohne Zeit. Es ist immer Jetzt. Es gibt nichts anderes als das Jetzt. Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft sind Eins. Alles findet immer gleichzeitig statt. Wenn wir ein Bewusstsein der Zeitlosigkeit hätten, dann würden wir die Reaktion gleichzeitig mit der Aktion wahrnehmen.
Die Ewigkeit ist Jetzt, weder Vergangenheit noch Gegenwart, noch Zukunft sind getrennte Zeitepochen. Alles ist innerhalb der Seele - dem ewigen Jetzt - eingeschlossen. Deine Reaktion auf das Jetzt gestaltet deine Zukunft. Schaue nie in die Zukunft und erwarte nie dies oder jenes von ihr, denn das hieße, in Angst zu leben. Lebe Jetzt mit Gott, und deine Zukunft kann nur Freude sein.
Das Hier und Jetzt ist der Zustand in dem keine Zeit existiert. Die Zeitlosigkeit ist strahlende selbstlose, bedingungslose Liebe.
Wir sind gezwungen, jede Wirklichkeitseinheit in zwei Pole zu zerlegen und diese nacheinander zu betrachten. Dies ist die Geburtsstätte der Zeit, jener Täuscherin, die ihre Existenz nur der Polarität unseres Bewusstseins verdankt. Polaritäten entpuppen sich somit lediglich als zwei Aspekte ein und derselben Wirklichkeitseinheit, die wir nur nacheinander betrachten können. Durch diesen Zwang, Einheiten in Aspekte zerlegen zu müssen, die wir dann nacheinander betrachten müssen, entsteht Zeit, denn erst durch die Betrachtung wandelt sich die Gleichzeitigkeit des Seins in ein Nacheinander. So wie hinter der Polarität die Einheit steht, so steht hinter der Zeit die Ewigkeit. Ewigkeit ist Zeitlosigkeit und nicht ein langes, nicht endendes Zeitkontinuum.
Wir wissen, dass Zeit in Raum umgewandelt werden kann - denn Raum ist eine andere Art, Zusammenhänge zu betrachten. Wenden wir diese Umwandlung auf das Problem der aufeinander-folgenden Inkarnationen an, so wird aus dem Nacheinander ein Nebeneinander oder mit anderen Worten: Aus der zeitlichen Kette von Leben werden gleichzeitige räumlich-parallele Leben.
Wohlgemerkt, die räumliche Interpretation von Inkarnationen ist weder richtiger noch falscher als das zeitliche Modell - beide Betrachtungen sind legitime, subjektive Blickwinkel des menschlichen Bewusstseins. Jeder Versuch, das Räumlich-Gleichzeitige zu erleben, verwandelt bereits den Raum wieder in Zeit.
Karma besagt, dass man ein Problem so lange durchleben muss, bis man es begriffen hat. Dieses Gesetz ist unabhängig von der Zeit. Es ist völlig unwichtig, ob der einzelne für einen bestimmten Lernprozess dreißig oder dreitausend Jahre benötigt, denn die Zeitkonstante existiert nur in unserem Bewusstsein, nicht in der Wirklichkeit.
Wirklichkeit existiert unabhängig vom Zeitablauf, sie ist zeitlos und allgegenwärtig. Doch so können wir sie nicht wahrnehmen. Sie ist wie ein dickes Buch, das wir in Händen halten, dessen Inhalt wir aber noch nicht gelesen haben. Beim Lesen des Buches verfließt Zeit. Dennoch existiert der Inhalt dieses Buches von Anfang an, unabhängig von der Zeit, die wir zum Lesen benötigen. Genauso zeitunabhängig existiert das nächste Jahr mit all seinen Ereignissen schon immer, wir müssen jedoch abwarten, bis wir es anschauen und wahrnehmen können.
Wer diesen Zusammenhang begriffen hat, versteht auch, wie Heilsehen und Vorauswissen der Zukunft (Präkognition) zustande kommen. Dieses Vorauswissen der Zukunft ist gerade deshalb möglich, weil das zukünftige Geschehen in Wirklichkeit bereits ist und nicht, wie wir uns vorstellen, erst wird. Es schließt jegliche persönliche Steuerung und Beeinflussung dieser Zukunft aus.
Es geschieht, und der Mensch sagt dazu: „Ich habe getan". Was dem Menschen jedoch bleibt, ist die Wahl. Denn da die Wirklichkeit sich dem Menschen polar offenbart, bietet die Polarität dem Menschen eine Wahlmöglichkeit. Er kann wählen, wie er die Gesetzmäßigkeit erfüllt, erfüllen muss er sie immer.
Es gibt weder Zeit noch Raum, nur ewiges Hier und Jetzt. Das Hier und Jetzt ist der Zustand in dem keine Zeit existiert. Sobald die Idee der Zeit ins Spiel kommt, blockieren wir den Energiefluss. Der gegenwärtige Augenblick ist die absolute Ruhe.
Je mehr wir uns von der Illusion der Zeit lösen, umso stärker fließt die Energie Gottes.
Es ist die Aufgabe des Menschseins, die Zeitlichkeit und Vergänglichkeit dieser Welt zu durchschauen, sie zu überwinden und so letzten Endes in die Ewigkeit zurückzukehren, die unsere eigentliche Heimat ist. Uns möglichst wenige in das äußere materielle Leben verstricken und uns mit möglichst geringem Aufwand um die materiellen Aspekte unseres Daseins kümmert, das ist die Herausforderung des Menschseins. "Sehet die Vögel unter dem Himmel....".
Es war, ....es ist, ....es wird sein, das alles ist eins.
Nichts ist je in der Vergangenheit geschehen; es geschah im Jetzt.
Nichts wird je in der Zukunft geschehen; es wird im Jetzt geschehen.
Es klingt paradox, aber wir brauchen Zeit, um die Zeitlosigkeit zu entdecken.
Die mit Zeit (Vergangenheit und Zukunft) angefüllte Zelle altert schneller als die im Hier und Jetzt, d.h. in der Gegenwart lebende Zelle.
Erleuchtung erlangt nur, wer das ewig bestehende Jetzt, die ewig unvergängliche Gegenwart erkennt. Er wird dann in einer Zeit leben, in der es keine Zeit gibt.
In Gott gibt es keine Zeit, in Ihm ist nichts verloren, Gott kann nur Einheit sein. Die Vielheit ist die Zeit und ist der, der sie bestimmt und der jene Menschen bestimmt, die im Dasein das Maß aller Dinge, Gott verloren haben. Vergeht der Begriff Zeit, dann fallen die Grenzen und die Begrenztheit. Dann wird Gottes Walten sichtbar. Das Sein tritt dann in das Leben der erfüllten Menschen, weil die Zeit gefallen ist.
Nach Innen geht der geheimnisvolle Weg. In uns, oder nirgends ist Ewigkeit. Novalis