Was ist Dunkeltherapie?
Im September 2003 sah ich „zufällig“ im Bildungsprogramm des BR einen Vortrag in der Reihe DENK ZEIT der TU München über Extremsportarten und Erfahrungssuche in der Natur. Einer der Vortragenden war der Völkerkundler und Dipl. Psychologe Holger Kalweit. Das Thema seines Vortrages war u.a. die Dunkeltherapie, die er auf seinen Studienreisen zu den Naturvölkern dieser Erde kennen gelernt und sie auch in Tibet durchlebt hat. Als Ethnologe erforschte er die alten Kulturen und die Kosmologie von Naturvölkern. Mit seinem Wissen und seiner Erfahrung als Psychotherapeut hat er die Dunkeltherapie vor mehreren Jahren in Deutschland eingeführt.
Da ich selbst einige Jahre in Indien und Afrika gelebt habe und offen war für Einweihungsriten, war ich tief beeindruckt von den geschilderten Erfahrungen und habe mich entschlossen diese Dunkeltherapie zu erleben.
Ich besorgte mir seine Telefon Nr. und rief ihn an. Drei Tage später war ich bei ihm.
Die Dunkeltherapie ist also ein Einweihungsritual (Initiation-Ritual), eine Methode der Selbsterfahrung in Dunkelheit. Sie wird mit Variationen in fast allen traditionellen Kulturen ausgeübt, insbesondere in Japan, Indien, Tibet und bei einigen Indianerstämmen. Die Entsagung, die Einsamkeit und die Klausur dienen der Inneneinkehr und Innenschau.
Die Dunkeltherapie bedient sich der Dunkelheit, Stille und Isolation, um den Fluss der Gefühle und Gedanken anzuhalten, um den Zustand innerer Leere zu erreichen. Man erfährt das Ichbewusstsein als störend, ja sogar als eine Krankheit.
Die Dunkelheit, in der man mehrere Tage allein verharrt, wird als Mittel der Rückkehr zu den unbewussten Zuständen genutzt. Es entsteht ein Zustand ohne Denken, ohne Fühlen und ohne eigenes Wollen. Der Mensch wird auf das Wesentliche zurückgeführt. Aus dieser Leere tauchen nun innere Bilder auf.
Da ich selbst einige Jahre in Indien und Afrika gelebt habe und offen war für Einweihungsriten, war ich tief beeindruckt von den geschilderten Erfahrungen und habe mich entschlossen diese Dunkeltherapie zu erleben.
Ich besorgte mir seine Telefon Nr. und rief ihn an. Drei Tage später war ich bei ihm.
Die Dunkeltherapie ist also ein Einweihungsritual (Initiation-Ritual), eine Methode der Selbsterfahrung in Dunkelheit. Sie wird mit Variationen in fast allen traditionellen Kulturen ausgeübt, insbesondere in Japan, Indien, Tibet und bei einigen Indianerstämmen. Die Entsagung, die Einsamkeit und die Klausur dienen der Inneneinkehr und Innenschau.
Die Dunkeltherapie bedient sich der Dunkelheit, Stille und Isolation, um den Fluss der Gefühle und Gedanken anzuhalten, um den Zustand innerer Leere zu erreichen. Man erfährt das Ichbewusstsein als störend, ja sogar als eine Krankheit.
Die Dunkelheit, in der man mehrere Tage allein verharrt, wird als Mittel der Rückkehr zu den unbewussten Zuständen genutzt. Es entsteht ein Zustand ohne Denken, ohne Fühlen und ohne eigenes Wollen. Der Mensch wird auf das Wesentliche zurückgeführt. Aus dieser Leere tauchen nun innere Bilder auf.