Vom Ursprung aller Religionen und Weisheitslehren
Von der geistigen Physik zur heiligen Physik zur Physik Gottes
Aus der Vogelperspektive der Quantenphysik und aus der Froschperspektive der Gläubigen
Die ursprüngliche Weisheit ist Intuition, während alles spätere Wissen angelernt ist. Ralph Waldo Emerson (1803-1882). US-amerikanischer Geistlicher, Philosoph)
Die universellen geistigen Gesetzmäßigkeiten waren vor tausenden von Jahren, so wie auch noch heute kaum zu verstehen oder zu begreifen. So geschah es, das alle Religionsstifter und Weisheitslehrer nur einzelne Aspekte davon erkannten und glaubten das Ganze gefunden zu haben. Und ihre Anhänger haben ihnen das geglaubt. Das sind die Religionen und Weisheitslehren wie wir sie auch heute noch vorfinden, sie sind nicht unbedingt völlig falsch, aber sie sind alle unvollkommen. In jeder Religion gibt es verschiedene Strömungen, und die Mitglieder dieser Glaubensrichtungen haben sich, soweit wir heute wissen, immer schon die Köpfe, um die Auslegung eingeschlagen.
Während in der Vergangenheit nur Teilaspekte der Universellen Göttlichen Gesetzmäßigkeiten empfangen wurden, werden uns jetzt in dieser Gnaden-zeit durch die Quantenphysik allmählich diese Gesetzmäßigkeiten offenbart.
Brauchen wir heute noch diese unvollständigen und oft widersprüchlichen Religionen oder werden sie durch die Erkenntnisse der Quantenphysik vollkommen ersetzt?
Der Physiker Fridjof Capra hat in seinem Buch „Das Tao der Physik“ systematisch den Versuch unternommen, die Aussagen moderner Physik und östlicher Philosophie zu vergleichen. Dabei macht er auf überzeugende Art klar, dass die Konsequenzen der Quantenphysik unser Weltbild viel eher an die Sichtweise des Taoismus oder Yoga heranrücken als die an den gängigen Materialismus. Und er sah, dass die alte Hindu Mystik im Grunde Quantentheorie in metaphysischer Verpackung sei.
So wie die christliche Religion auch an der Quantenphysik zu erklären ist, so ist sie auch an den Quellen der anderen Religionen und Weisheitslehren zu erahnen.
H.P. Dürr ein Schüler Heisenbergs, der in den USA studierte und arbeitete hatte einen Kollegen indianischer Abstammung. Als dieser seinem Vater, der weder lesen noch schreiben konnte, erklären wollte, was er dort studiere (Quantenphysik), antwortete der, das wisse er alles. Er hatte alles intuitiv erfahren, sie weniger intellektuell, sondern auch intuitiv.
Quantenphysik zu verstehen braucht es nicht unbedingt eine Akademische Bildung, ja sie kann für viele sogar hinderlich sein. Es geht doch darum die Universellen geistigen Gesetzmäßigkeiten, die in jeden von uns schlummern, zu erkennen.
Der Buddha entdeckte vor 2500 Jahren in seiner Innenschau, dass die subatomaren Teilchen keine wirkliche Festigkeit und Stabilität haben, sondern wie ein Strom von Schwingungen auftreten, er nannte sie Kalāpas. Was er sah, waren wohl die Quantenwellen, die Joseph Ratzinger, der spätere und jetzt emeritierte Papst, mit Gott verglich. Hat der Buddha, ohne es zu ahnen, Gott entdeckt?
Buddhisten fassen ein Objekt als Vorgang, nicht als Ding oder Substanz auf. Wie die modernen Physiker sehen die Buddhisten alle Objekte als Vorgänge in einem universellen Fluss und verneinen die Existenz einer materiellen Substanz. Dasselbe gilt auch für die chinesische Gedankenwelt, die eine ähnliche Anschauung der Dinge als Übergangsstadium im ewigen fließenden Tao entwickelte.
Ein bekannter USA Amerikanischer Quantenphysiker sagte, wir sollten uns nicht wundern, wenn im 21 Jahrhundert den Physikstudenten Medikation-Kurse angeboten würden.
Die Quantenphysik zwingt uns, die Welt ähnlich zu sehen, wie ein Hindu, Buddhist oder Taoist sie sieht.
Die östlichen Mystiker bestehen immer wieder darauf, dass die letzte Wirklichkeit niemals ein Objekt logischen Folgerns oder demonstrierbares Wissen sein kann.
Absolutes Wissen ist eine völlig nicht-intellektuelle Erfahrung der Wirklichkeit, eine Erfahrung, die in einem »meditativen« oder mystischen Zustand auftritt. Das Grundziel ist es, den denkenden Verstand zum Schweigen zu bringen und vom rationalen auf das intuitive Bewusstsein umzuschalten. In vielen Formen der Meditation wird das rationale Bewusstsein dadurch zu Schweigen gebracht, dass man seine Aufmerksamkeit auf einen einzigen Punkt, wie z.B. den Atem konzentriert.
Was wir sehen und hören, sind nie die untersuchten Phänomene selbst, sondern nur ihre Auswirkungen. Die atomare und subatomare Welt selbst liegt jenseits des Wahrnehmungsvermögens unserer Sinne.
Der Buddha lebte in einer außergewöhnlichen Zeit, in der so viele spirituelle und philosophische Genies geboren wurden: Konfuzius und Laotzu in China. Zarathustra in Persien, Pythagoras und Heraklit in Griechenland. Nach buddhistischer Ansicht entstehen Leiden immer dann, wenn wir dem Fluss des Lebens widerstreben und uns an feste Formen klammern.
Der Taoismus ist mystisch orientiert und somit von großer Bedeutung für unseren Vergleich mit der modernen Physik. Wie der Hinduismus und Buddhismus ist der Taoismus mehr an intuitiver Weisheit interessiert als an rationalem Wissen.
Die ganze buddhistische Lehre, ja, die gesamte östliche Mystik, dreht sich um die absolute Ansicht, die in der Welt von „Nicht Denken“ erreicht wird, wo die Einheit aller Gegensätze zur lebendigen Erfahrung wird.
Mit der Bezeichnung »Sunyata« Leere für die höchste Realität drücken die Buddhisten die Vorstellung aus und versichern, dass es eine lebendige Leere ist, aus der alle Erscheinungen der Welt entstehen.
Die östliche Mystik hat es vor allem darauf abgesehen, den menschlichen Geist von Wörtern und Erklärungen zu befreien. Beide, Buddhisten und Taoisten, sprechen von einem »Netzwerk von Wörtern« oder einem »Netz von Begriffen«. Solange wir Dinge erklären wollen, sind wir vom »Karma« gebunden, gefangen in unserem Netzwerk der Begriffe. Worte und Erklärungen zu überschreiten bedeutet, die Fesseln des Karmas zu sprengen und die Befreiung zu erreichen.
Bei den großen Umwälzungen, auf die sich die Menschheit zu-bewegt, werden sich diese neuen Erkenntnisse als sehr hilfreich erweisen, um die Wandlung sowohl auf individueller als auch auf gesellschaftlicher Ebene voranzubringen.
Quellennachweis:
Dieter Broers, Gedanken erschaffen Realität, Die Gesetze des Bewusstseins, Heyne Verlag 2013
Fritjof Capra, Das Tao der Physik, Die Konvergenz von westlicher Wissenschaft und östlicher Philosophie, Knaur Verlag 1997, Heyne Verlag 2013
Dirk Schneider, Jesus Christus Quantenphysiker, Amazon 2013
William Hart, Die Kunst des Lebens, Vipassana-Meditation nach S.N. Goenka, Deutscher Taschenbuch Verlag 2006
Aus der Vogelperspektive der Quantenphysik und aus der Froschperspektive der Gläubigen
Die ursprüngliche Weisheit ist Intuition, während alles spätere Wissen angelernt ist. Ralph Waldo Emerson (1803-1882). US-amerikanischer Geistlicher, Philosoph)
Die universellen geistigen Gesetzmäßigkeiten waren vor tausenden von Jahren, so wie auch noch heute kaum zu verstehen oder zu begreifen. So geschah es, das alle Religionsstifter und Weisheitslehrer nur einzelne Aspekte davon erkannten und glaubten das Ganze gefunden zu haben. Und ihre Anhänger haben ihnen das geglaubt. Das sind die Religionen und Weisheitslehren wie wir sie auch heute noch vorfinden, sie sind nicht unbedingt völlig falsch, aber sie sind alle unvollkommen. In jeder Religion gibt es verschiedene Strömungen, und die Mitglieder dieser Glaubensrichtungen haben sich, soweit wir heute wissen, immer schon die Köpfe, um die Auslegung eingeschlagen.
Während in der Vergangenheit nur Teilaspekte der Universellen Göttlichen Gesetzmäßigkeiten empfangen wurden, werden uns jetzt in dieser Gnaden-zeit durch die Quantenphysik allmählich diese Gesetzmäßigkeiten offenbart.
Brauchen wir heute noch diese unvollständigen und oft widersprüchlichen Religionen oder werden sie durch die Erkenntnisse der Quantenphysik vollkommen ersetzt?
Der Physiker Fridjof Capra hat in seinem Buch „Das Tao der Physik“ systematisch den Versuch unternommen, die Aussagen moderner Physik und östlicher Philosophie zu vergleichen. Dabei macht er auf überzeugende Art klar, dass die Konsequenzen der Quantenphysik unser Weltbild viel eher an die Sichtweise des Taoismus oder Yoga heranrücken als die an den gängigen Materialismus. Und er sah, dass die alte Hindu Mystik im Grunde Quantentheorie in metaphysischer Verpackung sei.
So wie die christliche Religion auch an der Quantenphysik zu erklären ist, so ist sie auch an den Quellen der anderen Religionen und Weisheitslehren zu erahnen.
H.P. Dürr ein Schüler Heisenbergs, der in den USA studierte und arbeitete hatte einen Kollegen indianischer Abstammung. Als dieser seinem Vater, der weder lesen noch schreiben konnte, erklären wollte, was er dort studiere (Quantenphysik), antwortete der, das wisse er alles. Er hatte alles intuitiv erfahren, sie weniger intellektuell, sondern auch intuitiv.
Quantenphysik zu verstehen braucht es nicht unbedingt eine Akademische Bildung, ja sie kann für viele sogar hinderlich sein. Es geht doch darum die Universellen geistigen Gesetzmäßigkeiten, die in jeden von uns schlummern, zu erkennen.
Der Buddha entdeckte vor 2500 Jahren in seiner Innenschau, dass die subatomaren Teilchen keine wirkliche Festigkeit und Stabilität haben, sondern wie ein Strom von Schwingungen auftreten, er nannte sie Kalāpas. Was er sah, waren wohl die Quantenwellen, die Joseph Ratzinger, der spätere und jetzt emeritierte Papst, mit Gott verglich. Hat der Buddha, ohne es zu ahnen, Gott entdeckt?
Buddhisten fassen ein Objekt als Vorgang, nicht als Ding oder Substanz auf. Wie die modernen Physiker sehen die Buddhisten alle Objekte als Vorgänge in einem universellen Fluss und verneinen die Existenz einer materiellen Substanz. Dasselbe gilt auch für die chinesische Gedankenwelt, die eine ähnliche Anschauung der Dinge als Übergangsstadium im ewigen fließenden Tao entwickelte.
Ein bekannter USA Amerikanischer Quantenphysiker sagte, wir sollten uns nicht wundern, wenn im 21 Jahrhundert den Physikstudenten Medikation-Kurse angeboten würden.
Die Quantenphysik zwingt uns, die Welt ähnlich zu sehen, wie ein Hindu, Buddhist oder Taoist sie sieht.
Die östlichen Mystiker bestehen immer wieder darauf, dass die letzte Wirklichkeit niemals ein Objekt logischen Folgerns oder demonstrierbares Wissen sein kann.
Absolutes Wissen ist eine völlig nicht-intellektuelle Erfahrung der Wirklichkeit, eine Erfahrung, die in einem »meditativen« oder mystischen Zustand auftritt. Das Grundziel ist es, den denkenden Verstand zum Schweigen zu bringen und vom rationalen auf das intuitive Bewusstsein umzuschalten. In vielen Formen der Meditation wird das rationale Bewusstsein dadurch zu Schweigen gebracht, dass man seine Aufmerksamkeit auf einen einzigen Punkt, wie z.B. den Atem konzentriert.
Was wir sehen und hören, sind nie die untersuchten Phänomene selbst, sondern nur ihre Auswirkungen. Die atomare und subatomare Welt selbst liegt jenseits des Wahrnehmungsvermögens unserer Sinne.
Der Buddha lebte in einer außergewöhnlichen Zeit, in der so viele spirituelle und philosophische Genies geboren wurden: Konfuzius und Laotzu in China. Zarathustra in Persien, Pythagoras und Heraklit in Griechenland. Nach buddhistischer Ansicht entstehen Leiden immer dann, wenn wir dem Fluss des Lebens widerstreben und uns an feste Formen klammern.
Der Taoismus ist mystisch orientiert und somit von großer Bedeutung für unseren Vergleich mit der modernen Physik. Wie der Hinduismus und Buddhismus ist der Taoismus mehr an intuitiver Weisheit interessiert als an rationalem Wissen.
Die ganze buddhistische Lehre, ja, die gesamte östliche Mystik, dreht sich um die absolute Ansicht, die in der Welt von „Nicht Denken“ erreicht wird, wo die Einheit aller Gegensätze zur lebendigen Erfahrung wird.
Mit der Bezeichnung »Sunyata« Leere für die höchste Realität drücken die Buddhisten die Vorstellung aus und versichern, dass es eine lebendige Leere ist, aus der alle Erscheinungen der Welt entstehen.
Die östliche Mystik hat es vor allem darauf abgesehen, den menschlichen Geist von Wörtern und Erklärungen zu befreien. Beide, Buddhisten und Taoisten, sprechen von einem »Netzwerk von Wörtern« oder einem »Netz von Begriffen«. Solange wir Dinge erklären wollen, sind wir vom »Karma« gebunden, gefangen in unserem Netzwerk der Begriffe. Worte und Erklärungen zu überschreiten bedeutet, die Fesseln des Karmas zu sprengen und die Befreiung zu erreichen.
Bei den großen Umwälzungen, auf die sich die Menschheit zu-bewegt, werden sich diese neuen Erkenntnisse als sehr hilfreich erweisen, um die Wandlung sowohl auf individueller als auch auf gesellschaftlicher Ebene voranzubringen.
Quellennachweis:
Dieter Broers, Gedanken erschaffen Realität, Die Gesetze des Bewusstseins, Heyne Verlag 2013
Fritjof Capra, Das Tao der Physik, Die Konvergenz von westlicher Wissenschaft und östlicher Philosophie, Knaur Verlag 1997, Heyne Verlag 2013
Dirk Schneider, Jesus Christus Quantenphysiker, Amazon 2013
William Hart, Die Kunst des Lebens, Vipassana-Meditation nach S.N. Goenka, Deutscher Taschenbuch Verlag 2006