Nachwort
Auf meinem Weg hin zur Einheit, d.h. zu Gott, habe ich dauerhaftes Glücklichsein noch nicht erreicht.
Die wichtigste, für einige wohl auch die schwierigste Einsicht auf dem Weg der Selbsterkenntnis ist wie schon Heraklit („Alles fließt“) erkannte, als er sagte:
„Die verborgene Harmonie ist mächtiger als die offensichtliche“.
Wo aber bleiben die Misstöne, das Chaos? Wir sehen doch täglich, Leben ist auch Verdammen, Hass, Wut, ist auch Zorn, Angst, Krieg, Hunger, Schmerz, Mord, Tod. All dies offensichtlich in genau dem Sinne in dem Heraklit diese Worte gebraucht hat.
Indem Heraklit die Offensichtlichkeit der Verborgenheit gegenüber stellte, machte er deutlich, die Verborgenheit ist mächtiger als die Offensichtlichkeit. Steckt also auch in den Misstönen, im Chaos Harmonie, verborgene Harmonie? Werden uns wie hier an keiner anderen Stelle so unmittelbar die Grenzen unserer Erkenntnis deutlich?
Die Verborgenheit ist also mächtiger als die Offensichtlichkeit, d.h. auch in den Misstönen, im Chaos ist Harmonie verborgen.
Die moderne Kybernetik hat gezeigt, es gibt kein Chaos. Die sogenannte Chaosforschung der Kybernetiker hat mit aller wünschenswerten mathematischen Genauigkeit deutlich gemacht, was als Chaos erscheint ist auch Ordnung. Nur können wir sie als Ordnung noch nicht durchschauen. Nichts ist also unharmonisch.
Die uns verständliche Harmonie ist zwar offensichtlicher, dafür ist die verborgene aber mächtiger.
Wir müssen durch die Offensichtlichkeit schauen und die Harmonie dort finden und dort hin tragen, wo wir sie jetzt noch nicht sehen können, wo sie aber, wie Heraklit sagt, verborgen ist. Das also ist unsere Aufgabe. Dann sorgen wir auf wunderbare Weise dafür, dass diese Welt zu einem besseren Ort wird.
Solange wir die verborgene also mächtige Harmonie in allen Misstönen, in allen chaotischen Zuständen noch nicht erkannt haben, geht es uns vermutlich noch wie einst Sören Kierkegaard, als er sagte:
„Mein Dasein ist zum Äußersten gebracht, es ist ohne Geschmack, ohne Salz und Sinn.
Wo bin ich? Wie bin ich in dieses Ganze hereingekommen? Wer hat mich da einfach stehen lassen, ohne mir weiter zu helfen? Wer bin ich?“
Ferner sagte Kierkegaard: „Die Sinnlosigkeit der Welt kann nur in der völligen Preisgabe des Selbst an Gott überwunden werden.“
Nach den Erkenntnissen aus der zweimaliger Dunkeltherapie, der längeren Fastenzeit und den Vipassana-Seminare kann ich heute sagen, dass das Leben auf der Materie für mich nahezu jeden Reiz verloren hat. Dafür ist Einsamkeit für mich eine Art Luxus geworden. Mein Leben ist heilsam unbedeutend.
Liebe ist Alles was ist. Liebe ist die Antwort.
Die wichtigste, für einige wohl auch die schwierigste Einsicht auf dem Weg der Selbsterkenntnis ist wie schon Heraklit („Alles fließt“) erkannte, als er sagte:
„Die verborgene Harmonie ist mächtiger als die offensichtliche“.
Wo aber bleiben die Misstöne, das Chaos? Wir sehen doch täglich, Leben ist auch Verdammen, Hass, Wut, ist auch Zorn, Angst, Krieg, Hunger, Schmerz, Mord, Tod. All dies offensichtlich in genau dem Sinne in dem Heraklit diese Worte gebraucht hat.
Indem Heraklit die Offensichtlichkeit der Verborgenheit gegenüber stellte, machte er deutlich, die Verborgenheit ist mächtiger als die Offensichtlichkeit. Steckt also auch in den Misstönen, im Chaos Harmonie, verborgene Harmonie? Werden uns wie hier an keiner anderen Stelle so unmittelbar die Grenzen unserer Erkenntnis deutlich?
Die Verborgenheit ist also mächtiger als die Offensichtlichkeit, d.h. auch in den Misstönen, im Chaos ist Harmonie verborgen.
Die moderne Kybernetik hat gezeigt, es gibt kein Chaos. Die sogenannte Chaosforschung der Kybernetiker hat mit aller wünschenswerten mathematischen Genauigkeit deutlich gemacht, was als Chaos erscheint ist auch Ordnung. Nur können wir sie als Ordnung noch nicht durchschauen. Nichts ist also unharmonisch.
Die uns verständliche Harmonie ist zwar offensichtlicher, dafür ist die verborgene aber mächtiger.
Wir müssen durch die Offensichtlichkeit schauen und die Harmonie dort finden und dort hin tragen, wo wir sie jetzt noch nicht sehen können, wo sie aber, wie Heraklit sagt, verborgen ist. Das also ist unsere Aufgabe. Dann sorgen wir auf wunderbare Weise dafür, dass diese Welt zu einem besseren Ort wird.
Solange wir die verborgene also mächtige Harmonie in allen Misstönen, in allen chaotischen Zuständen noch nicht erkannt haben, geht es uns vermutlich noch wie einst Sören Kierkegaard, als er sagte:
„Mein Dasein ist zum Äußersten gebracht, es ist ohne Geschmack, ohne Salz und Sinn.
Wo bin ich? Wie bin ich in dieses Ganze hereingekommen? Wer hat mich da einfach stehen lassen, ohne mir weiter zu helfen? Wer bin ich?“
Ferner sagte Kierkegaard: „Die Sinnlosigkeit der Welt kann nur in der völligen Preisgabe des Selbst an Gott überwunden werden.“
Nach den Erkenntnissen aus der zweimaliger Dunkeltherapie, der längeren Fastenzeit und den Vipassana-Seminare kann ich heute sagen, dass das Leben auf der Materie für mich nahezu jeden Reiz verloren hat. Dafür ist Einsamkeit für mich eine Art Luxus geworden. Mein Leben ist heilsam unbedeutend.
Liebe ist Alles was ist. Liebe ist die Antwort.