Dunkeltherapie zu Hause von Montag 08.12. bis Donnerstag 18.12.2003
Plan für die Betreuung durch zwei Bekannte täglich zwischen 18:00 und 20:00 Uhr
Mo. 08.12. Mittags Räume verdunkeln, kein Abendbrot essen
Vorbereiten:
2 Kannen Tee, 1 Kanne Kräuterbrühe
Apfelsaft Karottensaft
Di. 09.12. Morgens Schluckweise 1 1/2 Liter warmes Salzwasser zur Darmentleerung trinken,
2 Kannen Tee, 1 Kanne Kräuterbrühe
Leitungswasser nach Bedarf
Vorbereiten:
2 Kannen Tee, 1 Kanne Kräuterbrühe,
Apfelsaft, 1 Flasche Karottensaft
Mi.10.12. Täglich: Apfelsaft, Karottensaft
bis 17.12. 2 Kannen Tee, 1 Kanne Kräuterbrühe
Leitungswasser nach Bedarf
Vorbereiten: siehe oben
Do.18.12. Ende der D.T. wieder ins Tageslicht
Baden in Salzsohle: Mittwoch 10.; Samstag 13.; Dienstag 16.12.
Täglich: 3 verschiedene Vitamin-, Vitalstoff-, und Mineralstoffkapseln
Tee bitte ganz dünn aufgießen.
Kräuterbrühe ½ Würfel je Kanne.
Kein Fernsehen, kein Radio, kein Internet, kein Telefone.
Mo. 08.12. Mittags Räume verdunkeln, kein Abendbrot essen
Vorbereiten:
2 Kannen Tee, 1 Kanne Kräuterbrühe
Apfelsaft Karottensaft
Di. 09.12. Morgens Schluckweise 1 1/2 Liter warmes Salzwasser zur Darmentleerung trinken,
2 Kannen Tee, 1 Kanne Kräuterbrühe
Leitungswasser nach Bedarf
Vorbereiten:
2 Kannen Tee, 1 Kanne Kräuterbrühe,
Apfelsaft, 1 Flasche Karottensaft
Mi.10.12. Täglich: Apfelsaft, Karottensaft
bis 17.12. 2 Kannen Tee, 1 Kanne Kräuterbrühe
Leitungswasser nach Bedarf
Vorbereiten: siehe oben
Do.18.12. Ende der D.T. wieder ins Tageslicht
Baden in Salzsohle: Mittwoch 10.; Samstag 13.; Dienstag 16.12.
Täglich: 3 verschiedene Vitamin-, Vitalstoff-, und Mineralstoffkapseln
Tee bitte ganz dünn aufgießen.
Kräuterbrühe ½ Würfel je Kanne.
Kein Fernsehen, kein Radio, kein Internet, kein Telefone.
Beginn der Dunkeltherapie.
Montag, 8.12. Nachmittag alles ist dunkel, ich trinke viel Apfelsaft und lebe im Hier und Jetzt. Ich warte nicht, dass die Zeit vorüber geht, ich denke nicht an morgen oder darüber hinaus. Wenn ich im Hier und Jetzt lebe weiß ich gar nicht wie lange ich schon hier bin und es kümmert mich auch nicht.
Die Dunkelheit spiegelt mir nur mein äußeres Leben wieder. Wenn ich jetzt draußen wäre würde auch nur blind herumlaufen und wüsste nicht so recht was ich sinnvolles tun könnte. Ich habe überhaupt keine Lust wieder ins Licht zu gehen, ich muss erst ein Sehender werden bevor ich wieder ins Licht gehe.
In der 1. Nacht hatte ich einen Traum: Edith und ich gehen bei Dunkelheit durch Wittensee. Ich glaube Margot als Schatten vor uns gehen zu sehen, wir folgen ihr, kommen an ein Hochhaus (nicht mehr in Wittensee) stehen vor einer Menge Haustürklingeln, die Person war aber nicht Margot.
Wir steigen in einen Aufzug, ich verlasse alleine im 5. Stock den Aufzug und befinde mich in einem Kindergarten mit vielen kleinen Stühlen und Tischen.
Außer mir ist niemand anwesend. Ich habe einen freien wunderbaren Ausblick aus einer großen Fensterfront.
Frigga deutete diesen Traum dahingehend, dass ich mich weitgehend von Margot gelöst habe und mich auch von Edith lösen werde, und zurück in die Kindheit komme, das ich meinen Verstand ausschalte und die kindliche Naivität wieder erlangen muss.
Wieder lebe ich im Hier und Jetzt, ich warte nicht auf den nächsten Augenblick, nicht auf den nächsten Tag, so wie ein Baum nicht darauf wartet im nächsten Frühjahr wieder zu blühen, genügend Wasser und Sonne zu haben um Früchte zu tragen.
Sehet die Vögel unter dem Himmel, sie sähen nicht und sie ernten nicht, und unser himmlischer Vater ernähret sie doch.
Wir sollten jeden Menschen nehmen wie er ist, ihn ermuntern sich selbst zu lieben. Die Liebe löst das Ego auf. Liebe Gott, deinen Herrn und Vater über alles, und deinen Nächsten, wie dich selbst. Erst wenn man sich selbst lieben kann, (nicht das Ego) kann man auch seinen Nächsten und Gott lieben.
Ich beabsichtige mich auf die Couch zu setzen, reiße dabei die Karaffe mit Apfelsaft vom Tisch, alles läuft auf den Teppich. Stunden später passiert mir das Gleiche noch einmal.
Edith war gerade da, sie konnte beide Mal trocken wischen. Ich war dermaßen erschüttert, dass ich an mir zu zweifeln begann. Etwas später konnte ich meinem Schutzgeist danken, der mir sagen wollte, alles hängt am seidenen Faden.
Ich glaubte immer, alles im Griff zu haben. Meine Selbstsicherheit brach zusammen wie ein Kartenhaus. Danke, danke.
Alles Sicherheitsdenken aufgeben, es gibt im Äußeren keine Sicherheit.
Alles was um uns herum ist oder geschieht, jedes einzelne Detail haben wir selbst geschaffen. Wir sehen immer nur uns selbst.
Ich beginne daran zu zweifeln ob körperliche Ertüchtigung auf dem Weg nach Innen sinnvoll ist. Sie stärken doch nur die Muskeln, unseren Panzer, oder?
Dienstagvormittag. Ich sah im ganzen Raum um mich lauter schwarze Stäbe unterschiedlicher Stärke. Nicht wie ein Spinnennetz, das ist geordnet, diese Stäbe waren ungeordnet, völlig durcheinander, kreuz und quer.
Es waren so viele, dass ich den Himmel kaum noch sehen konnte. Ich wusste keine Erklärung, deshalb habe ich die geistige Welt befragt und erhielt nach einiger Zeit folgende Antwort:
„Das sind die negativen Strahlen, die die Geräte der Menschen erzeugen. Die unzähligen Fernsehsender und Radiosender, die Funktelefone, Satelittentelefone, die negativen Gedanken der Menschen, die Gedanken des Kampfes. Jeder Kampf verstärkt, was wir beseitigen wollen.
Vor diesen vielen negativen Strahlungen können wir uns schützen, wenn wir uns positiv ausrichten und unsere Schwingung erhöhen. Dann gehen diese negativ schwingenden Strahlungen durch uns hindurch, ohne uns zu schaden.
Mir wurde hier in der Dunkeltherapie auch bewusst, wie herzlos und gefühlskalt ich noch bin. Ich könnte durchaus in den Krieg ziehen, um Menschen zu töten, ohne irgendwelche Skrupel. Genau so könnte ich der Jäger, der Metzger, der Mann im Versuchslabor sein.
Als ich darüber tief erschüttert war und mich erkennen durfte, löste sich nach einiger Zeit diese Gefühlskälte auf und ich empfand eine tiefe Reue und Mitgefühl für alle Lebensformen, besonders für die Menschen. Du wirst ganz sanft und weich. Dir tut es unendlich leid, was du schon alles getan hast.
Es sind ja unsere Schatten, die heraustreten, um uns zu zeigen, wer wir noch sind. Und nur weil wir diese Schatten noch sind, gibt es noch Soldaten, Jäger, Metzger, Menschen im Versuchslabor, usw.
Erst wenn wir das mit tiefer Liebe in uns auflösen, verschwindet es auch aus dieser Welt. Das Leid der Tiere hat ein Ende, wir lösen das Übel oder die Sünden an der Wurzel auf, d.h. in uns. Das ist der einzige Weg das Leid der Tiere, der Menschen und der gesamten Natur aufzulösen und die Atmosphäre zu reinigen.
Du musst vor dir selbst erschrecken, sonst ist es keine Selbsterkenntnis.
Erst jetzt, nach dem zweimaligen umstürzen der Karaffe mit Apfelsaft, bin ich bereit meinen Schutzgeist zu bitten, mich in der Dunkelheit zu führen.
Obwohl ich keine körperlichen Übungen mache, nicht an die frische Luft gehe, fühle ich mich sehr wohl.
Nach einem zweistündigen Solebad hatte ich eine starke Lichtempfindung oberhalb der Nasenwurzel, im 6. Zentrum. Frigga sagte mir später dazu, ich muss meinen Menschen noch mehr zurücknehmen und vermehrt aus dem Geist (Intuition) leben.
In einem Traum sah ich wie man lebende Menschen einen Schacht hin unterwarf. Als sie unten ankamen, da platzten die Körper auseinander. Es war ein schlimmer Traum. Ich hatte mich bemüht, nicht hinzuschauen.
Später deutete Frigga den Traum folgendermaßen: der Fall der Körper war der Fall und die Zerstörung des Ego.
Wieder träumte mir, ich sah eine alte einsam-stehende Hütte, die ich zu kaufen beabsichtigte, um als Einsiedler dort zu leben. Ob ich es tat?
In einem weiteren Traum fuhr ich im PKW mit einem Beifahrer von Duisburg nach Moers zu einer Landwirtschaftsausstellung. Keiner konnte mir beschreiben, wie ich dort hinkomme. Irgendwie bin ich verkehrswidrig zu einer Hauptstraße gefahren. Am Straßenrand saßen einige in bunten Kostümen, es waren Israelis, sie saßen dort als Protest.
Szenenwechsel. Mein Begleiter und einer dieser Protestler, der sich entkleidet hatte, gerieten in einen Kampf auf Leben und Tod. Mein Begleiter sagte, jetzt beiße ich ihm die Kehle durch. Voller schaudern, habe ich weggesehen. Ich wollte es mir nicht ansehen.
Dann sah ich wie aus dem After von verschiedenen Menschenleibern das gesamte Eingeweide herauskam. Es war ein furchtbarer Traum. Ich habe lange überlegt, ob ich ihn überhaupt aufschreiben sollte.
In einem weiteren Traum sollte ich mit dem Zug in ein Bad fahren. Dort sah ich alle Vögel mit einem dunklen Staub bedeckt. Ich wunderte mich darüber, dass sie überhaupt noch fliegen können. Dann sah ich riesig lange Förderbänder, die diesen angefeuchteten Staub beförderten.
Wieder träumte mir, ich bin auf einer Geschäftsreise in Dänemark. Der Chef, der Firma, die ich besuchte, vermisste seine Geldbörse. Irgendwie war die Geldbörse in einer Hose, die in meiner Nähe war, mir aber nicht gehörte. Ich war in Verdacht geraten, die Börse gestohlen zu haben. Jetzt malte ich mir aus was mir passieren könnte, gefoltert und gepeinigt zu werden, brach dann aber die Gedanken ab, der Traum war zu Ende.
Künftig frage ich meinen Körper, was er essen möchte, und nicht wie bisher, was gegessen werde sollte, was weg muss.
Während dieser D.T. rollte meine ganze Vergangenheit wie ein Film vor meinem inneren Auge ab. Ich tat Schritte, bei denen ich damals große Zweifel hatte sie zu tun.
Jetzt weiß ich, es hätte gar nicht besser sein können. Mir wurde auch bewusst, das an den Weichenstellungen in meinem Leben ich gar nicht entschieden habe. Es wurde für mich entschieden. Es geschieht, und wir sagen, ich habe getan.
An meinen lebenswichtigen Entscheidungen war ich nicht bewusst beteiligt. Ich konnte sie selbst im Nachhinein nicht rationalisieren, verstandesmäßig nicht erklären, warum ich so gehandelt habe.
Jetzt weiß ich auch, warum die Tiere leiden. Sie leiden für uns, sie geben uns die Möglichkeit uns erkennen. Der Jäger ist da damit wir in uns den Jäger erkennen, ihn in uns auflösen, dann verschwindet er aus dieser Welt. Der Metzger ist auch nur da, damit wir uns erkennen.
Die Tierzucht, die Tiertransporte und auch der Fleischverzehr haben nur einen Sinn uns daran zu erkennen. Die Tiere opfern sich uns Menschen, um uns zu helfen, uns zu erkennen und das Erkannte aufzulösen.
Wir sehen die Jäger, den Metzger usw. doch nur, weil wir Gleiches oder Ähnliches in uns haben, weil Gleiches in uns schwingt.
Wir haben die Chance, mit einer tiefen Liebe die Übel an der Wurzel aufzulösen.
Wenn wir durch unsere innere Entwicklung die Schwingung der Erde derart anheben, dass niedrig-schwingende Menschen nicht mehr inkarnieren können, dann haben wir unsere Aufgabe erfüllt.
Ich möchte im Augenblick nirgendwo anders sein als hier in der Dunkelheit.
Die Dunkelheit spiegelt mir nur mein äußeres Leben wieder. Wenn ich jetzt draußen wäre würde auch nur blind herumlaufen und wüsste nicht so recht was ich sinnvolles tun könnte. Ich habe überhaupt keine Lust wieder ins Licht zu gehen, ich muss erst ein Sehender werden bevor ich wieder ins Licht gehe.
In der 1. Nacht hatte ich einen Traum: Edith und ich gehen bei Dunkelheit durch Wittensee. Ich glaube Margot als Schatten vor uns gehen zu sehen, wir folgen ihr, kommen an ein Hochhaus (nicht mehr in Wittensee) stehen vor einer Menge Haustürklingeln, die Person war aber nicht Margot.
Wir steigen in einen Aufzug, ich verlasse alleine im 5. Stock den Aufzug und befinde mich in einem Kindergarten mit vielen kleinen Stühlen und Tischen.
Außer mir ist niemand anwesend. Ich habe einen freien wunderbaren Ausblick aus einer großen Fensterfront.
Frigga deutete diesen Traum dahingehend, dass ich mich weitgehend von Margot gelöst habe und mich auch von Edith lösen werde, und zurück in die Kindheit komme, das ich meinen Verstand ausschalte und die kindliche Naivität wieder erlangen muss.
Wieder lebe ich im Hier und Jetzt, ich warte nicht auf den nächsten Augenblick, nicht auf den nächsten Tag, so wie ein Baum nicht darauf wartet im nächsten Frühjahr wieder zu blühen, genügend Wasser und Sonne zu haben um Früchte zu tragen.
Sehet die Vögel unter dem Himmel, sie sähen nicht und sie ernten nicht, und unser himmlischer Vater ernähret sie doch.
Wir sollten jeden Menschen nehmen wie er ist, ihn ermuntern sich selbst zu lieben. Die Liebe löst das Ego auf. Liebe Gott, deinen Herrn und Vater über alles, und deinen Nächsten, wie dich selbst. Erst wenn man sich selbst lieben kann, (nicht das Ego) kann man auch seinen Nächsten und Gott lieben.
Ich beabsichtige mich auf die Couch zu setzen, reiße dabei die Karaffe mit Apfelsaft vom Tisch, alles läuft auf den Teppich. Stunden später passiert mir das Gleiche noch einmal.
Edith war gerade da, sie konnte beide Mal trocken wischen. Ich war dermaßen erschüttert, dass ich an mir zu zweifeln begann. Etwas später konnte ich meinem Schutzgeist danken, der mir sagen wollte, alles hängt am seidenen Faden.
Ich glaubte immer, alles im Griff zu haben. Meine Selbstsicherheit brach zusammen wie ein Kartenhaus. Danke, danke.
Alles Sicherheitsdenken aufgeben, es gibt im Äußeren keine Sicherheit.
Alles was um uns herum ist oder geschieht, jedes einzelne Detail haben wir selbst geschaffen. Wir sehen immer nur uns selbst.
Ich beginne daran zu zweifeln ob körperliche Ertüchtigung auf dem Weg nach Innen sinnvoll ist. Sie stärken doch nur die Muskeln, unseren Panzer, oder?
Dienstagvormittag. Ich sah im ganzen Raum um mich lauter schwarze Stäbe unterschiedlicher Stärke. Nicht wie ein Spinnennetz, das ist geordnet, diese Stäbe waren ungeordnet, völlig durcheinander, kreuz und quer.
Es waren so viele, dass ich den Himmel kaum noch sehen konnte. Ich wusste keine Erklärung, deshalb habe ich die geistige Welt befragt und erhielt nach einiger Zeit folgende Antwort:
„Das sind die negativen Strahlen, die die Geräte der Menschen erzeugen. Die unzähligen Fernsehsender und Radiosender, die Funktelefone, Satelittentelefone, die negativen Gedanken der Menschen, die Gedanken des Kampfes. Jeder Kampf verstärkt, was wir beseitigen wollen.
Vor diesen vielen negativen Strahlungen können wir uns schützen, wenn wir uns positiv ausrichten und unsere Schwingung erhöhen. Dann gehen diese negativ schwingenden Strahlungen durch uns hindurch, ohne uns zu schaden.
Mir wurde hier in der Dunkeltherapie auch bewusst, wie herzlos und gefühlskalt ich noch bin. Ich könnte durchaus in den Krieg ziehen, um Menschen zu töten, ohne irgendwelche Skrupel. Genau so könnte ich der Jäger, der Metzger, der Mann im Versuchslabor sein.
Als ich darüber tief erschüttert war und mich erkennen durfte, löste sich nach einiger Zeit diese Gefühlskälte auf und ich empfand eine tiefe Reue und Mitgefühl für alle Lebensformen, besonders für die Menschen. Du wirst ganz sanft und weich. Dir tut es unendlich leid, was du schon alles getan hast.
Es sind ja unsere Schatten, die heraustreten, um uns zu zeigen, wer wir noch sind. Und nur weil wir diese Schatten noch sind, gibt es noch Soldaten, Jäger, Metzger, Menschen im Versuchslabor, usw.
Erst wenn wir das mit tiefer Liebe in uns auflösen, verschwindet es auch aus dieser Welt. Das Leid der Tiere hat ein Ende, wir lösen das Übel oder die Sünden an der Wurzel auf, d.h. in uns. Das ist der einzige Weg das Leid der Tiere, der Menschen und der gesamten Natur aufzulösen und die Atmosphäre zu reinigen.
Du musst vor dir selbst erschrecken, sonst ist es keine Selbsterkenntnis.
Erst jetzt, nach dem zweimaligen umstürzen der Karaffe mit Apfelsaft, bin ich bereit meinen Schutzgeist zu bitten, mich in der Dunkelheit zu führen.
Obwohl ich keine körperlichen Übungen mache, nicht an die frische Luft gehe, fühle ich mich sehr wohl.
Nach einem zweistündigen Solebad hatte ich eine starke Lichtempfindung oberhalb der Nasenwurzel, im 6. Zentrum. Frigga sagte mir später dazu, ich muss meinen Menschen noch mehr zurücknehmen und vermehrt aus dem Geist (Intuition) leben.
In einem Traum sah ich wie man lebende Menschen einen Schacht hin unterwarf. Als sie unten ankamen, da platzten die Körper auseinander. Es war ein schlimmer Traum. Ich hatte mich bemüht, nicht hinzuschauen.
Später deutete Frigga den Traum folgendermaßen: der Fall der Körper war der Fall und die Zerstörung des Ego.
Wieder träumte mir, ich sah eine alte einsam-stehende Hütte, die ich zu kaufen beabsichtigte, um als Einsiedler dort zu leben. Ob ich es tat?
In einem weiteren Traum fuhr ich im PKW mit einem Beifahrer von Duisburg nach Moers zu einer Landwirtschaftsausstellung. Keiner konnte mir beschreiben, wie ich dort hinkomme. Irgendwie bin ich verkehrswidrig zu einer Hauptstraße gefahren. Am Straßenrand saßen einige in bunten Kostümen, es waren Israelis, sie saßen dort als Protest.
Szenenwechsel. Mein Begleiter und einer dieser Protestler, der sich entkleidet hatte, gerieten in einen Kampf auf Leben und Tod. Mein Begleiter sagte, jetzt beiße ich ihm die Kehle durch. Voller schaudern, habe ich weggesehen. Ich wollte es mir nicht ansehen.
Dann sah ich wie aus dem After von verschiedenen Menschenleibern das gesamte Eingeweide herauskam. Es war ein furchtbarer Traum. Ich habe lange überlegt, ob ich ihn überhaupt aufschreiben sollte.
In einem weiteren Traum sollte ich mit dem Zug in ein Bad fahren. Dort sah ich alle Vögel mit einem dunklen Staub bedeckt. Ich wunderte mich darüber, dass sie überhaupt noch fliegen können. Dann sah ich riesig lange Förderbänder, die diesen angefeuchteten Staub beförderten.
Wieder träumte mir, ich bin auf einer Geschäftsreise in Dänemark. Der Chef, der Firma, die ich besuchte, vermisste seine Geldbörse. Irgendwie war die Geldbörse in einer Hose, die in meiner Nähe war, mir aber nicht gehörte. Ich war in Verdacht geraten, die Börse gestohlen zu haben. Jetzt malte ich mir aus was mir passieren könnte, gefoltert und gepeinigt zu werden, brach dann aber die Gedanken ab, der Traum war zu Ende.
Künftig frage ich meinen Körper, was er essen möchte, und nicht wie bisher, was gegessen werde sollte, was weg muss.
Während dieser D.T. rollte meine ganze Vergangenheit wie ein Film vor meinem inneren Auge ab. Ich tat Schritte, bei denen ich damals große Zweifel hatte sie zu tun.
Jetzt weiß ich, es hätte gar nicht besser sein können. Mir wurde auch bewusst, das an den Weichenstellungen in meinem Leben ich gar nicht entschieden habe. Es wurde für mich entschieden. Es geschieht, und wir sagen, ich habe getan.
An meinen lebenswichtigen Entscheidungen war ich nicht bewusst beteiligt. Ich konnte sie selbst im Nachhinein nicht rationalisieren, verstandesmäßig nicht erklären, warum ich so gehandelt habe.
Jetzt weiß ich auch, warum die Tiere leiden. Sie leiden für uns, sie geben uns die Möglichkeit uns erkennen. Der Jäger ist da damit wir in uns den Jäger erkennen, ihn in uns auflösen, dann verschwindet er aus dieser Welt. Der Metzger ist auch nur da, damit wir uns erkennen.
Die Tierzucht, die Tiertransporte und auch der Fleischverzehr haben nur einen Sinn uns daran zu erkennen. Die Tiere opfern sich uns Menschen, um uns zu helfen, uns zu erkennen und das Erkannte aufzulösen.
Wir sehen die Jäger, den Metzger usw. doch nur, weil wir Gleiches oder Ähnliches in uns haben, weil Gleiches in uns schwingt.
Wir haben die Chance, mit einer tiefen Liebe die Übel an der Wurzel aufzulösen.
Wenn wir durch unsere innere Entwicklung die Schwingung der Erde derart anheben, dass niedrig-schwingende Menschen nicht mehr inkarnieren können, dann haben wir unsere Aufgabe erfüllt.
Ich möchte im Augenblick nirgendwo anders sein als hier in der Dunkelheit.