Rudi Paul Schwan
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Mein misslungener  Lichtnahrungs-Prozess, der in eine 31-tägige Fastenzeit  vom 20.06. bis 10.07.2004 endete.

Vor einigen Jahren sah ich im Fernsehen durch "Zufall" Jasmuheen. Ihre Aussage, schon mehrere Jahre ohne Essen und Trinken zu leben hat mich tief beeindruckt. Daraufhin kaufte ich mir ihr Buch Lichtnahrung. Nach dem ich es gelesen hatte, erkannte ich diesen Prozess für mich noch nicht gangbar und legte das Buch beiseite. Aber irgendwie hatte ich dann und wann das Bedürfnis wieder hineinzuschauen.

Am 16.05.2004 kaufte ich mir bei der Lichtpyramide eine CD, eine Durchsage von Metatron Ist Lichtnahrung möglich? Nachdem ich diese CD mehrmals gehört hatte, reifte in mir der Gedanke dieses Prozess zu beginnen.
Zwischen dem Lesen des Buches und dem Hören der CD hatte ich allerdings zweimal eine Dunkeltherapie absolviert, die mir, so glaubte ich, erst die nötigen Voraussetzungen gab diesen Prozess zu beginnen.  

Die ersten sieben  Tage

Sonntag 20.06. um 0:00 Uhr bis Samstag 26.06. um 24:00Uhr
(jeweils in der Nacht von Samstag zu Sonntag)
Für die Dauer von 7 Tagen  weder trinken noch essen. Nur  Eiswürfel kauen oder Zitronenstücke lutschen - aber nichts hinunterschlucken.

Am dem siebten Tag, Samstag der 26.06.2004

Ab 19:38 Uhr ein wenig leicht gekühlter Orangensaft mit 25%igen Fruchtgehalt.
Eine Stunde später noch etwas Saft

Achter bis vierzehnter Tag

Sonntag 27.06. um 0:00 Uhr bis Samstag 03.07. um 24:00 Uhr
ab jetzt Orangensaft mit 25%igen Fruchtgehalt, nicht weniger als eineinhalb Liter pro Tag. Während dieser Phase heilt der Körper und stabilisiert die Veränderungen aus den ersten sieben Tagen

Fünfzehnter bis einundzwanzigster Tag

Sonntag 04.04. um 0:00 Uhr bis Samstag 10.07. um 24:00 Uhr
ab jetzt Orangensaft mit 40%igen Fruchtgehalt. 
Weitere sieben Tage ruhen, damit die Energie des göttlichen Selbst integriert wird
Einundzwanzigster Tag, Samstag 10.07.2004 um 24:00 Uhr Ende des Prozesses.
Nahrung ist nicht mehr Teil meiner Realität

Als Einstieg Rohkost vom 7.6. bis 18.6. und am 19.6. nur Saft und Brühe,
Gewichtsverlust von 80,0  nach 77,4 Kg  =  - 2,6 Kg.

Beginn des Prozesses

1. Tag,  Sonntag  20.06.   76,6 Kg  
Die ersten 7 Tage weder essen noch trinken. Kein Fernsehen, kein Radio, kein Internet.
Morgens machte ich einen Spaziergang und hörte den Lerchen zu. In der Ferne höre einen Kuckuck und beobachte einen Hasen wie er ganz langsam über das Feld läuft.  Ich freue mich heute den 21 Tage Prozess zu beginnen, um von Luft und Liebe, von der Liebe Gottes zu leben.  Ich habe einen trockenen Mund, fühle mich aber sehr wohl. 

Jetzt verstehe ich meine Freude am Zustand des Zuendegehens. Ich bin traurig, dass sich niemand um mich kümmert, also muss ich diesen Weg alleine gehen. Der Streit mit Edith musste kommen, auch ihr davonlaufen, damit ich diesen Prozess alleine durchstehen soll. Auch Regina scheint mir nicht geeignet mich zu begleiten, es ist gut so, sie berichtete von ihrer Erfahrung bei den „Grünen“ während des Fasten unter Aufsicht von Ärzten.  Mir wird bewusst, wie sehr ich mich in der Welt verlaufen hatte.

2 Std. Bad Meine Base, fühle mich sehr wohl. Habe den Wunsch nach telefonischem Kontakt zu Edith oder Regina. Abends Besuch von Regina, nach einem guten Gespräch scheint sie doch besser geeignet mich zu begleiten, als vermutet.

2. Tag,  Montag  21.06.  74,8 Kg
Relativ gut geschlafen, vor dem Einschlafen Ängste in meinem Körper gefangen zu sein. Wieder mache ich einen Spaziergang, ich empfinde mich als ein Teil der Natur, sitze am Waldrand auf der roten Bank, die Sonne scheint, es ist ein herrlicher Morgen, auf einer Bank in der Sonne gelegen.
Mittags 2 Std. Solebad, hinterher schlapp. Gespräch mit Frigga. Trockener Mund, Eiswürfel lutschen ist große Erleichterung. Abends noch einen Spaziergang. Zunge ist belegt, bin durstig. Ich bin dabei mich daran zu gewöhnen, unendlich viel Zeit zu haben. Kein Wunsch fern-zusehen, dadurch fühle ich mich freier,     

3. Tag  Dienstag  22.06.  73,1 Kg
Morgens ein wenig Urin. Gut geschlafen, tiefe Gebete. Zellen angesprochen, ihnen gesagt wie gut sie es haben, keine Gifte uns Schadstoffe mehr verarbeiten zu müssen.
Es gibt für sie keinen Grund unzufrieden zu sei, dem ganzen Körper tut es gut und ebenso der Seele. 2 Std. Solebad Meine Base. Keine Glied- oder Organschmerzen. Mit dem Auto nach Marktheidenfeld um Druckerpatrone zu kaufen.
Nochmals ein 2 Std. Bad, aber Sole, danach stark geschwächt. Eiswürfel kauen ist eine Wohltat. Mehrere Kerzen, auch Duftlampen entzündet, Weihrauch auf Tücher geträufelt, um „böse Geister fern zu halten“.

Beobachtet wie ein Spatz Wasser trank und mich auf die verschmutzte Tränke hinwies, und wie die Nachbarin von gegenüber eine Katze schimpfend aus dem Garten jagte und wie sich die Katze beleidigt zeigte und sich hinter dem Tor auf dem Gehweg räkelte so als ob sie die Frau bedauerte.       

4. Tag  Mittwoch  23. 06.  71,2 Kg
2:00 Uhr, kann nicht schlafen, schon vorher 2x aufgestanden, Eiswürfel gelutscht, unruhig, die Haut wird dünn, keine Schmerzen. Wer beim Fasten viel  Gewicht verliert kann gut loslassen. Mein Herz ist aus dem Rhythmus, es schlägt mir bis zum Hals. Ich spüre meine Nieren, sie sind druckempfindlich. 2 x 2 Std. Baden ist wohl zu anstrengend für die Haut, sie fängt an zu schrinkeln und bringt auch erhöhten Gewichtsverlust. Ich wiege so viel wie vor 50 Jahren. Meine Hände  scheinen recht groß für die dünnen Arme. 2:30 Uhr etwas Urin, braun aber riecht nicht stark.
5:00 Uhr aufgestanden, Nieren-wärmer angelegt. Meine eingefallenen Wangen, ungewohnt, so gefalle ich mir nicht, aber ich mache weiter.
Auf Ediths Rat Wasser abgekocht für Eiswürfel und Sole zum Augen-spülen.
Zitronenscheiben, wie empfohlen gefällt mir überhaupt nicht, sie sind viel zu sauer und doch ist es verlockend den Saft zu schlucken.

Mir ist recht warm. Ich kann nicht auf dem Rücken liegen, vielleicht verursacht durch den ätherischen Tropf. Augen tun weh, keine Kopf- Organ- oder Glieder-schmerzen.
So kurz nach 9:00 Uhr kann ich schlapp aus der Wanne, dann schellte es an meiner Tür, es war Hertha, sie wollte den Gartenschlauch um die Bio-Tonne zu säubern.

Wir begannen gemeinsam den Schlauch zu entwirren und ich half Hertha bei der Arbeit. Es war eine recht schmutzige Angelegenheit, ich musste  meine Hose waschen, aber wir waren beide hinterher recht zufrieden.
Frigga und Regina auf meiner Terrasse, gute Gespräche. Abends noch ein Bad. Beim Eiswürfel lutschen kommen einige dunkle Quallen aus der Speiseröhre. Den ganzen Tag lutsche ich mit Freuden Eis. Abends bei Regina, konnte kaum sprechen.

5. Tag  Donnerstag  24.6.  70,1 Kg                   
Ich kann nicht schlafen, bin nicht müde, stehe um 0:30 Uhr auf lese und lutsche Eis. Viel uriniert, dunkel und riecht stark. 5:00 Uhr aufgestanden, mir ist schlecht, bin zittrig und schwach, lege mich hin. Mein Herz stolpert gewaltig, es ist zu groß für den kleiner gewordenen Körper. Aufenthalt auf der Terrasse tut gut.
Die Augen schmerzen, Wangen stark eingefallen, ich sehe mager und verhungert aus. Probleme mit der Zeit, alles dauert viel zu lange, z.B. das Bad, die Uhr geht zu langsam, die Nacht ist zu lang, also genau das Gegenteil von dem was ich anstrebe seit Jahren.
2 Std. Bad Meine Base. Frigga macht mich durch ihre ständige Zeitverschiebung unruhig. Edith hat das Buch In Resonanz  gebracht. 
Eiswürfel lutschen ist meine schönste Abwechslung, bin stark beschäftigt neue Eiswürfel zu gefrieren, Behälter leeren und auffüllen mit Wasser. Mehrmals auf der Terrasse, draußen fühle ich mich wohler, es war kühl und windig.
Wieder Weihrauch auf Tempotücher geträufelt, um evtl. vorhanden Geister fernzuhalten. Rosen mit Spiritus und Wasser gespritzt. 2 Std. Natron Bad, kam gut aus dem Bad. Edith brauchte Schwamm, Nivea und Bilder. Schwamm ist sehr angenehm beim Baden.
Ich brauche unbedingt mehrmals den Aufenthalt auf der Terrasse, vielleicht brauchen mein Zellen die frische Luft und die Nahrung aus der frischen Luft und Sonne jetzt dringender als je zuvor. Heute sehr unruhig, Frigga die lange hier war merkte es auch, auch aus meinen Augen strahlte Unruhe. Wäsche gewaschen, 20:00 Uhr aufgehängt.

6. Tag  Freitag  25.6.  69,1 Kg
0:09 Uhr kann nicht schlafen, Herz holpert und stolpert, mit Latschenkiefer eingerieben, brauche neues aber wie? Lutsche mit Vergnügen Eiswürfel. 1:11 Uhr, kann nicht schlafen, Gesicht ist warm und rot, mit kaltem Wasser abgespült.
Weiß nicht wie ich liegen soll, immer noch sehr unruhig, als ob ich literweise Kaffee getrunken hätte.
Wie beschrieben sausen mir viele Gedanken ohne Gefühle durch den Kopf, mir ist recht warm. 2:30 Uhr läutet das Telefon aber nur 1x, viel uriniert. 5:00 Uhr aufgestanden, wackelig, mag mich kaum im Spiegel anschauen.
Mir kommen Erinnerungen an meine Erkrankung am Typhus in meiner Kindheit nach dem Krieg  bei der ich auch so schwach war und beginne fürchterlich zu weinen.
Frigga sagte jetzt sehe ich so alt aus wie ich bin. Ich  habe zwar keine Falten aber tiefe Grübchen.
Sie meint mein entschlossenes Kinn sei verantwortlich für mein Durchhalten.
Ich spreche in Träumen, unterhalte mich und weiß nicht mit wem und worüber ich spreche, habe dein Eindruck nicht alleine zu sein, sehe aber niemanden.
Ich habe mir vorgenommen alles ganz langsam zu tun, um mein Herz nicht wieder zum Rasen zu bringen.
12 Min auf der Chi-Maschine, wie jeden Morgen. Vor dem Baden viel uriniert, nach
2 Std. Bad das gleiche Gewicht.
Mein Eindruck ist im Bad nehmen die Zellen ein wenig Wasser auf, denn nach dem Bad habe ich wieder uriniert. Edith hat mir Latschenkiefer aus der Apotheke gebracht. Mein Bedürfnis nach draußen zu gehen ist gewaltig, als ob meine Zellen das schon brauchen zur direkten Umwandlung.

Ich rede mit Wesen die ich nicht sehe, blättere Seiten in einem Buch, das es nicht gibt.  Jahrelang schon nehme ich Magnesium Tabletten, um Krämpfe in der Wade vorzubeugen.  Seit Beginn des Prozesses habe ich nichts mehr eingenommen und habe keine Krämpfe.   
Ottos Sieg mit den Griechen über die Franzosen hat mich sehr gefreut, toller Erfolg. 

Irgendwie bin ich körperlich am Ende aber ich gebe nicht auf, ich weine wieder, habe das Gefühl ich bin nicht alleine. Es wäre ja so einfach einen Schluck Wasser zu trinken, aber ich mache es nicht. Es ist ja nur noch eine Nacht und ein Tag 
 
7. Tag  Samstag  26.6.  68,5 Kg
1:00 Uhr ein unbändiger Wunsch mich zu rekeln und recken, wie ein Schmetterling beim Verlassen der Puppe. Vorsichtig habe ich es getan, um mich nicht zu verrenken.  Es war aber nichts im Körper, was sich hätte verrenken können.
Wie oft habe ich im Halbtraum meinen Mund zum Becher geneigt, vergebens. Noch kein Stuhlgang. Ich unterhalte mich häufig mit Menschen, die nicht anwesend sind, oder doch.
6:52 Uhr mir ist hundeelend, kann kaum gehen und stehen, keine Kraft zum Rasieren,
2 Std. Bad Meine Base, mühselig zurück ins Bett. Mit tut zwar nichts weh aber ich bin sehr sehr schwach. Erst später angezogen.
Aus der Wanne Margot angerufen und ihr gesagt wie gut es mir geht. Du hast ja nichts zu essen, ich werde auch künftig nichts mehr essen. Das war ihr so noch nicht bekannt, vielleicht hatte ich es ihr auch verschwiegen.

Eiswürfel lutschen ist nach wie vor Erholung für die Mundschleimhäute, sie ziehen sich zusammen als ob man aus einer Tüte die Luft heraus saugt und kleben aneinander.

Der Bartwuchs ist stärker als sonst. 11:50 Uhr ich finde nicht die Kraft mich zu rasieren.
Viele Gläser und Flaschen mit abgekochtem Wasser gefüllt, Wasser und Saft in die Sonne gestellt zum Energetisieren, dann in den Kühlschrank. Mir erging es so wie der Margot, ich schlief während der Unterhaltung ein.
Heute kein 2. Bad, bin zu schwach, schlafe döse und warte auf die Zeit  Trinken zu dürfen. Ich kann kaum noch sprechen.    
Um 19:38 Uhr waren Edith und Regina hier, wir haben feierlich die ersten sieben Tage abgeschlossen. Edith machte 2 Aufnahmen. Von Edith bekam ich eine Flasche Saft, von Regina eine Rose und Papier für den Drucker, für den Bericht über den Prozess zu schreiben. Sie gingen aber bald wieder, mir war es recht.
Ich genieße es zu trinken, Wasser mit wenig O-Saft, ich bin glücklich die erste Stufe überstanden zu haben. 75 Min, nachdem ich zu trinken begann den ersten bescheidenen Stuhlgang nach 7 Tagen.
Samuel und Frigga riefen gegen 20:40 Uhr an wie es mir geht.   21:36 Uhr ich sitze und trinke in kleinen Schlucken und bin glücklich, ich kann es noch gar nicht fassen, dass ich die ersten 7 Tage schon hinter mir zu haben und dass ich trinken und schlucken darf.  Danke, danke.  

8. bis 14. Tag

8. Tag  Sonntag  27. 6.  71,3 Kg
Um  3:00 Uhr wurde ich wach, mein erster Gedanke war, du darfst ja trinken, wollte sofort aufspringen aber es ging nicht so schnell. Jetzt sitze ich hier und genieße es zu trinken.
6:00 Uhr wieder sitze ich und trinke.
Mir geht es wesentlich besser aber nicht so wie ich es erwartet hatte, das ist wohl laut Buch normal. Die Mundschleimhäute sind geschwollen und schmerzen etwas. Meine stimme kommt wieder. Fast 3 Kg zugenommen nachdem ich zu trinken angefangen habe. 
Samuel hat angerufen und sich erkundigt wie es mir geht. Frigga hat aus Marburg an-gerufen. Regina brachte Wasser aus der Quelle. Als Regina hier war kam auch Margot zu mir.
2 Std. Bad am Nachmittag. Obwohl ich mich viele Jahre mit dem Thema Zeit beschäftigt habe, war alles das was ich wusste und geglaubt war wie weggeblasen. In den ersten 7 Tagen empfand ich extreme Langeweile. Ich habe das Problem Zeit nicht in den Griff bekommen, alles dauerte mir alles viel zu lange.
Ich habe zuletzt auf den Zeitpunkt sehnsüchtig erwartet, wieder trinken zu dürfen.  So gesehen hat mir alles Wissen über die Zeit wenig genutzt. Jetzt bin ich wieder im alten Fahrwasser und versuche von der linearen in die simultane Zeit kommen. Ich kann den Faden wieder aufnehmen den ich unterbrochen habe.

9. Tag  Montag  28.6.  71,6 Kg
Gegen 2:00 Uhr Stuhlgang wenige Hasenköttel beschwerlich, dauerte lange. Seit dem ich trinke friere ich ein wenig. Ich ziehe lange Unterhosen an und erwärme das Wasser. Ich liege zugedeckt auf der Couch. Edith war hier brachte mir Kopien über den Betreuer und eine Postkarte mit einem großen Baum, darauf hatte sie geschrieben, du bist stark wie ein Baum, ich fühle mich aber hilflos wie ein kleines Kind.
Ich trinke Apfelsaft, O-Saft, Traubensaft alle verdünnt und  ruhe und schlafe. Beschwerden in der rechten Wade und im Sprunggelenk werden stärker. Irgendwie hatte ich mir den Prozess in der 2. Phase einfacher vorgestellt. Ich hatte geglaubt, wenn ich wieder trinken darf ist alles besser aber es ist nicht so. Ich fühle mich auch nicht viel besser als am Ende der 1. Phase. Sauer aufgestoßen, vermutlich vom O-Saft.

10. Tag  Dienstag  29.6.  71,8  Kg   
Einigermaßen geschlafen. Im Inneren so ein Gefühl ob etwas abgebaut oder herausgezogen wird.
1 1/2 Std. Natron Bad. Dünner Stuhlgang, übelriechend. 10 Tage länger habe ich noch nicht gefastet. Durch diese Aktion möchte ich etwas zurückgeben, denn ich hatte ein erfülltes Leben.
Meine Auffassung ist, es ist das Größte was ich für die Natur und die Menschen tun kann. Mir ist als ob keinerlei Aggressionen oder Böses in mir habe, ich bin erfüllt von Liebe. Ich glaube es könnte geschehen das Tiere zu mir kommen und Vögel sich mir auf die Hand setzten. Rechte Fuß schmerzt, ich gehe unsicher.

11. Tag  Mittwoch  30.6.  72,0 Kg
Leidlich gut geschlafen. Ich befürchte, wenn ich Leuten sage warum ich es tue, dass sie mich für größenwahnsinnig halten. Frigga war hier sie hat ein weiteres Horoskop auf Band gesprochen. Edith brachte Saft, Schwamm und Natron. Frigga war noch einmal hier, wieder auf Band gesprochen.
Meine rechte Seite hat mit meinem Vater zu tun, ihn über Christus um Vergebung bitten.
Frigga las im Horoskop. die Probleme mit meinem Vater, er hat mir nicht meine Grenzen zeigen können. Ich war sehr dem Jungvolk zugewandt und er ein Gegner der Nazis, deshalb missfiel ihm mein Verhalten. Er konnte aber nichts dagegen tun. Über Christus habe ich seiner Seele um Vergebung gebeten, es geht meinem rechten Fuß schon viel besser.    
2 Std. Solebad. Peter rief an, holte sich Jasmuheen auf den Bildschirm und zeigte Interesse an der Lichtnahrung. Mundschleimhäute sind wund.

12. Tag  Donnerstag  1.7.  71,6 Kg
Morgens recht gut gefühlt. Zur Bank Geld holen mit dem Auto ging recht gut. Ich friere immer noch. Je mehr mein Ego sich umwandelt, umso mehr erkenne ich das Wunder meines Körpers und überhaupt das Wunder der Schöpfung.
2 Std. Natron Bad, gut für die Haut. Frigga konnte nicht kommen, ich rief sie an und sagte, dass es meinem Fuß schon viel besser geht. Von Edith keine Spur.

13. Tag  Freitag  2.7.  71,1 Kg  
Immer wieder lese ich im Buch Lichtnahrung aber ich lese noch zu schnell. Die Zunge ist belegt und die Mundschleimhäute entzündet. Die Zähne tun weh beim Putzen. Frigga und Samuel zu Besuch, er roch stark nach Rauch. Regina zu Besuch. Katze zu Besuch.  2 Std. Bad  Meine Base.

Ich trinke jeden Tag etwa 2 Liter. Ich öffne nur den Mund, wenn dich Gott berührt.

14. Tag  Samstag  3.7.  70,6 Kg
Traum: Als gut gekleideter Inder gehe ich zu Fuß und will zum Bahnhof, habe mich aber verlaufen in einer Gegend voller größerer und kleinerer Kohlehalden. Dort arbeiteten viele arme Inder, sie sahen mich kommen und erwarteten mich grimmig. Ich fragte nach dem Weg zum Bahnhof, und sah dass sie mich angreifen wollten.
Ich rief Christus und meine Schutzgeister zur Hilfe und sie da, sie wichen zur Seite als ich weiterging, mir passierte nichts. Zwischen den Halden auf einer freien Fläche lag auf etwas erhöht eine leicht bekleidete Inderin, die Geliebte des Chefs, sie machte Bewegungen um Männer anzumachen. So wollte es ihr Besitzer, es machte sie für ihn begehrenswertes.
2 Std. Solebad. Frigga hatte sich angemeldet, ist aber nicht gekommen. Mir war noch nie so gleichgültig was die Leute von mir denken, da ich immer mehr von innen geführt werde.  
Zähne sind recht empfindlich, putzen mit in Sole getauchte Zahnbürste tut gut. Auch den Mund mir etwas Natron im Wasser ist angenehm. Es gibt überhaupt nichts zu kritisieren, alles will mir nur helfen mich zu erkennen. Alles was ich kritisieren will zeigt mir meine eingeengten Grenzen, die es zu erweitern gilt. Alles was auf mich zukommt will mir helfen, was mich erregt besonders.

15. bis 21. Tag

15. Tag   Sonntag  4.7.   70,6 Kg
Am Vormittag 2x ein Ziehen durch den ganzen Körper, als ob der Geist zurück kehrt. Ich laß mich noch zu sehr nach außen ziehen,  z.B. durch Geräusche, Aggressionen kommen hoch.  Heute kein so guter Tag. Nachmittag 2 Std. Natron Bad. Mir ist immer noch recht kalt, friere an Händen und Füßen. Frigga hat den Traum gedeutet, die dunkle Seite meiner Sexualität muss ich noch umwandeln.
Ottos Mannen werden Europameister. Regina hier bis 0:30 Uhr, hat mir Hände und Füße massiert, Negatives über Sex kam in mir hoch, ähnlich der Traumdeutung von Frigga. Leben im Hier und Jetzt.     

16. Tag  Montag  5.7.  70, 4 Kg
Warum ich diesen Prozess mache, einiges davon nochmals überdenken. War etwas in meinem Denken verkehrt? Stimmt die Motivation 100%? 
Spaziergang kleine Runde. Unangenehme Erinnerungen an gestern Abend.
Zur Post und Bank mit dem Auto gefahren, schwierig. Meine Fingernägel waren selten besser. 2 Std. Bad Meine Base. Mit Frigga gute Gespräche. Ich bin hier, wenn Gott mich ruft.

17. Tag   Dienstag  6.7.  70,0 Kg
Zweifel, Ängste, Gedanken ans Sterben. Stunden später: wieder zu essen wäre für mich ein Rückfall in die Steinzeit, Sklaverei, Unfreiheit.
Ich würde lieber sterben als so leben zu müssen wie vor diesem Prozess. 2 1/4 Std. Solebad.
Ich gehe ein durch die enge Pforte und der Weg ist schmal, darin gibt es keine Umkehr. Frigga rief an, u.a. sind wir schon so weit? Die Frage musst du dir und nicht mir stellen.  Regina bis 0:30 Uhr, 2 Video Filme angesehen.

18. Tag  Mittwoch  7.7.  69,6 Kg
Traum, in Japan, im unbedachten Augenblick einen halben Schokoriegel zu essen an-gefangen. In die Hand gespuckt, lief herum einen Abfalleimer zu suchen, den fand ich nach mehrmaligem Fragen in der Küche. Ein Japaner folgte mir mit einem Tuch, um mir den Mund abzuwischen.
Danach ging ich in einen Raum voller wichtiger Männer, die sich köstlich amüsierten und herzhaft lachten über mich und mein „nicht essen wollen“. Ich schämte mich.   Edith war hier, hinterließ schlechte Schwingung, fühle mich sehr schlecht, brauchte lange Zeit mich zu erholen. Natron Bad 1 1/2 Std.
Entspannte Stunden bei, Die Götter müssen verrückt sein.

19. Tag  Donnerstag  8.7.  69,7 Kg
Du kannst diesen Prozess nur überleben, wenn du die meiste Zeit des Tages in deinem Inneren ruhst. Gedanken an Frühstück und Mittagessen vorbereiten. Nach Regen im Garten Beikräuter gezupft. Wunderbare Erkenntnisse in der Wanne, 2 Std. Meine Base:

Alles was ich in der Politik, im Fußball  kritisiere, das verstärke ich. Es gibt nur eine Lösung - zu lieben. Ab sofort brauche ich nicht mehr zu kritisieren, danke. Starker Gedankenterror. Einzige Auswege nach innen zu Christus gehen und beten und danken. Die viele Zeit, die ich habe zum Beten nutzen. Nur die Liebe verändert, sowohl mich selbst als auch die Welt. Sobald wir in die simultane Zeit eintreten gibt es keine Wiedergeburt und kein Karma mehr. Früh ins Bett.

20. Tag  Freitag  9.7.  69,1 Kg
Gut geschlafen. Kein Zwang mehr zu Denken. Ich freue mich schlank zu sein. 10x Hantel, Chi, kleiner Spaziergang, GMZ einkaufen. Ich beobachte jeden kleinen Schmerz. Nach 2 Std. Solebad kein Schwindel, voll einsatzfähig.
Träume:
Eine Frau führte mich in einen halbdunklen Raum, auf dem Boden lagen mehrere Matratzen mit weißen Oberbetten. Was ich da wollte, weiß ich nicht. Plötzlich fing die Frau an sich auszuziehen. Was soll das, fragte ich, sie wolle sich mit mir entspannen.

Im gleichen Raum später lag ein minderjähriges Mädchen neben mir. Es geht nicht, du bist zu jung, ich komme ins Gefängnis und außerdem tut es dir weh.
Nachmittag im Halbschlaf ein Mann war mit einem Gegenstand untrennbar verbunden, es machte ihn nahezu  unbeweglich, er war sehr unruhig und unglücklich.  
Gutes Gespräch und Traumdeutung mit Frigga. Impuls nachts keine Kassetten mehr zu hören.
 
21. Tag  Samstag  10.7.  69,0 Kg
Gut geschlafen. Schwindelig nach aufstehen.  Starkes Verlangen nach Essen, wie bei einem Süchtigen. Vermutlich erhöht die Chi-Maschine den Verschleiß im Sprunggelenk, Schluss damit.
Nachts keine Kassetten hören, allmählich aufhören zu lesen. Nach innen gehen, auf die innere Stimme hören. Großer Spaziergang, Johanniskraut gezupft. Frigga hier. Regina Blumen gießen. Margots  Bett repariert. Johanniskraut  mit Öl angesetzt für 7 Wochen. 1 1/2 Std. Bad Meine Base. Kühlschrank ausgeschaltet. 20:50 Uhr letzter Saft.

Wenn ich in der Küche bin, ist es so wie ein Ende, alles ist überflüssig, wie nach einem Tod.
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