ICH BIN ein Leuchtturm der Liebe Gottes auf dieser Erde
Rudi's Seite über Mystik, Quantenphysik, fleischlose Ernährung und die Krise der Naturwissenschaften
Fleisch zu essen aus Industrielle Tierhaltung ist eines der größten Verbrechen der Menschheit, schrieb bereits der "Guardian". Die Fleischproduktion verbraucht zu viele Ressourcen, die Umwelt leidet, das Tier wird gequält. Aber geht es auch anders? Ja, wenn wir aufhören, Fleisch zu essen.
Derik Meinköhn Facebook Twitter Google+ E-Mail Wenn wir unseren Fleischkonsum reduzieren, könnten wir die Klimabilanz verbessern. Und Tiere müssten weniger leiden. 600 Gramm Nackensteak für 1,99 Euro bei Aldi Süd? Grund genug für einen Verbraucher drastische Worte gegen den Discounter zu äußern. Facebook-Nutzer Dominik Boisen kritisiert den "verantwortungslosen" Preis, zu dem Aldi sein "Antibiotika-Schnitzel" verramsche. Alles eigentlich nichts Neues, der Verbraucher kauft trotzdem ruhigen Gewissens das Fleisch dieser Tiere im Supermarkt ein. Tiere sind Massenware Teilen Die britische Zeitung "The Guardian" nannte die industrielle Tierhaltung eines der größten Verbrechen der Menschheit. Sie kommen zu diesem Schluss, weil die Fleischproduktion extrem viel Ressourcen verbraucht, weil unsere Umwelt darunter leidet und systematisch die Interessen der Tiere verletzt werden. Diese müssen oft unter qualvollen Bedingungen leben. Hühner auf kleinstem Raum, Puten mit Brüsten so groß, dass sie vorne überfallen, Schweine in Käfigen, so eng, dass sie sich nicht drehen können. Das sind keine Ausnahmen, sondern Industriestandard. Seit 50.000 Jahren haben insgesamt schätzungsweise 100 Milliarden Menschen auf der Erde gelebt. Jedes einzelne Jahr töten wir über 50 Milliarden Tiere. Es gibt mehr Zuchttiere als Wildtiere. Diese Masse hat nichts mehr mit der alten Regel Schutz gegen Milch oder Fleisch zu tun. Tiere fristen heute ein qualvolles Leben in Zuchtfabriken, sie sind vom Lebewesen zur Massenware verkommen. KlimakillerUnd noch etwas kommt hinzu: Die Vereinten Nationen schreiben in dem Bericht "Livestock's Long Shadow", dass die industrielle Viehzucht mehr Klimagase produziert als alle Autos, Flugzeuge und Schiffe der Welt zusammengenommen. Sie gehen dabei von einem Anteil von 18 Prozent am weltweiten Ausstoß aus. Das Worldwatch Institute hält diese Rechnung für viel zu niedrig. Sie sind der Meinung, dass in dem Bericht wichtige Parameter fehlen. In ihrer Berechnung in "Livestock and Climate Change" kommen sie auf 51 Prozent Anteil am weltweiten Ausstoß von Treibhausgasen. Mit einer Reduzierung seines Fleischkonsums würde man seine eigene Klimabilanz ganz einfach verbessern. Man könnte damit mehr erreichen als mit dem Tausch von ein paar Glühbirnen oder dem Kauf eines abgasärmeren Autos. Weshalb reden alle über energiesparende Autos, nicht aber über energiesparende Ernährung? Stern.de
0 Kommentare
Hinterlasse eine Antwort. |