Rudi Paul Schwan
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Gedanken über den Tod

Carl Gustav Jung, der große Schweizer Psychiater und Psychologe (*1875, †1961), fragt in seinem Werk »Mensch und Seele«: "Der junge Mensch wird 20 und mehr Jahre auf die völlige Entfaltung seiner Einzelexistenz vorbereitet, warum sollte er sich nicht 20 und mehr Jahre auf sein Ende vorbereiten"? 

Wolfgang Amadeus Mozart, einer der sich vorbereitet hat, schreibt vier Jahre vor seinem frühen Tod als 30jähriger: „Da der Tod der Endzweck des Lebens ist, habe ich mich seit ein paar Jahren mit diesem wahren und besten Freund des Menschen so bekannt gemacht, dass sein Bild  allein  nichts Schreckliches mehr für mich hat, sondern  recht viel  Beruhigendes und Tröstendes.   Ich danke Gott, dass er mir die Gelegenheit gegeben hat und das Glück verschafft hat, den Tod als den Schlüssel zu unserer wahren Seligkeit zu erkennen“.  

Der Tod erinnert uns Menschen immer daran, dass alles materielle Dasein Anfang und Ende besitzt, und es darum unklug ist, sich daran festzuhalten. Die Aufforderung des Todes lautet immer: Loslassen von der Illusion der Zeit und des Ichs. Was man bis zu seinem Tode nicht begriffen hat, nimmt das Bewusstsein als Problem mit in die nächste Inkarnation.         

Gewöhnlich nennen wir die Sphäre der körperlich lebenden Menschen das Diesseits und  jenes uns unbekannte Reich der Toten  Jenseits. Jenseits und Diesseits sind nicht  verschiedene Orte, sondern eher verschiedene Stufen der Wahrnehmung des Bewusstseins und der inneren Befindlichkeit. Ähnlich verhält es sich mit Geburt und Tod. Was aus unserer Sicht der Tod des Menschen ist, ist aus jenseitiger Sicht die Geburt. Ein Abgang aus dem Jenseits bzw. eine Inkarnation wird gleichzeitig von uns Irdischen als Geburt eines Kindes gefeiert.    

Das Jenseits ist eine Welt der Schwingungen. Diese Welt der Schwingungen ist räumlich von unserer Welt nicht verschieden oder getrennt zu denken. Diesseits und Jenseits ist nur durch die Wahrnehmungsschwelle getrennt.

Der Tod ist seit jeher für fast alle Menschen eines der faszinierenden Ereignisse, denn er ist für viele der Feind des Lebens. Das ist falsch. Der Tod ist lediglich die Trennung der Seele von dem Leib. Das besagt aber, dass es ohne Tod überhaupt kein Leben gäbe.

Wenn wir ein vollkommenes Leben führen wollen, dürfen wir nicht vor dem Leben als Seele im Jenseits fliehen bzw. es ignorieren. Das Verständnis des Lebens beginnt mit dem Verständnis des Todes. Leben heißt: »auf den Tod zugehen«. Diese Wahrheit ist weder vom Glauben noch von irgendeiner Philosophie abhängig.

Das Ich aber will leben, will sich entfalten, will Macht und Stärke, das Ich hat Angst vor dem Tod, denn der Tod entlarvt wortlos alle Phantasien und Wünsche des Ichs als illusionär. Der Weg des Ichs ist daher zum Scheitern verurteilt.

Der Mensch  dieser Welt identifiziert sich aber mit seinem Ich, denn allein durch das Ich empfindet er sich als etwas Besonderes, denn das Ich als abgrenzende Funktion sondert ihn vom anderen ab.

Der Mensch ist daher so lange zum Scheitern verurteilt, solange er sich noch mit seinem Ich identifiziert, genau wie er zum seelischen Vegetieren oder seelischem Tod verurteilt ist, solange er sich ausschließlich  mit seinem Körper und nicht mit seiner Seele identifiziert.
(Und wenn Du die ganze Welt gewönnest und nähmest doch Schaden an Deiner  Seele.) Diesem Scheitern kann er nicht entrinnen.

Beim Tod eines Angehörigen sollten wir der heimgehenden Seele liebevolle Gedanken mit auf den Weg geben und Gott bitten, dass die Seele auf ihrem Läuterungsweg weitergeführt wird. Keinesfalls sollte die Seele aufgehalten werden, weder durch Trauer und Klagen noch durch Wünsche an sie. Denn das verspürt auch die entkörperte Seele und wird dadurch auf ihrem Weiterweg in ihrer Entwicklung aufgehalten.

Das wahre Leben ist ohne Anfang und ohne Ende. Das Leben ist unzerstörbar. Der körperliche Tod, so wie wir ihn kennen, ist lediglich ein Abstreifen der materiellen Form. Beim Tod eines Menschen geht der Geistleib bzw. die Seele in Bereiche jenseits unserer sehr eingeschränkten Wahrnehmungsfähigkeit. Ein Sterbender entschwindet lediglich unserem optischen Gesichtskreis, aber keineswegs grundsätzlich.

Wäre dies den Menschen bewusst, dann würden sie sich  vor Mord oder Selbstmord hüten, denn hierbei wird ja lediglich die unseren irdischen Naturverhältnissen angepasste und da-mit vergängliche Form zerstört, mehr nicht. "Fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten" heißt es im Neuen Testament, "die Seele können sie nicht töten".

Wenn wir Menschen nicht endlich begreifen, was der gefürchtete Tod eigentlich ist, so wer-den wir uns weiterhin wie gefährliche Narren benehmen und die Zerstörung unserer Lebensgrundlagen, ja womöglich unseres ganzen Planeten Erde vorantreiben.                                                                                       

Alle Handlungen, die wir ausführen – auch die guten, auch die frommen, auch diejenigen, die wir aus Nächstenliebe tun – haben Konsequenzen, die uns an die Welt binden.
Allein durch materiell gute Handlungen können wir also nicht befreit werden.
Es geht darum Handlungen auszuführen  (Nichthandeln), die in dieser Welt keine Reaktionen tragen, die nicht von dieser Welt sind. Handlungen, die die Grenzen der Karma-Gesetze in dieser Welt überschreiten.

Liebe – nicht im alltäglichen Sinne, sondern  in  einem höheren, geistig, Göttlichen Sinne – ist das Überwinden der Dualität, ist das Vereinen der Gegensätze.   Aber die Liebe darf nicht auf die Dualität gerichtet sein, sondern sie muss auf etwas oder jemand gerichtet sein, der jenseits der Dualität liegt. Sonst befreit die Liebe nicht von der Dualität; sonst ist es Karma, ist es frommes, gutes Handeln, ein guter Mitmensch zu sein, der aber weiterhin in der Dualität verstrickt ist.

Aber was gibt es denn, das jenseits der Dualität ist und worauf wir unsere Liebe richten könnten? Nun, es sind zwei Dinge: erstens Gott und zweitens die Seele, wir, das heißt die Seele, unser wahres Selbst, auch wir sind jenseits der Dualität.
JESUS sagte: Wir sind zwar in dieser Welt, aber nicht von dieser Welt.

Wir müssen also lernen die Seele des anderen zu lieben, und zwar unabhängig vom Körper, vom Verstand und vom Intellekt des anderen.

Für die Freiheit zu kämpfen bedeutet, mit dem Gegenstück - dem Kampf für die Unterdrückung – in Resonanz zu treten. Kampf ist in jeglicher Form ein niederfrequenter Zustand. Kampf für den Frieden ist ein unglaublicher Selbstbetrug.   

Zu tun, wovon man weiß, dass es richtig ist, hat nichts damit zu tun, für etwas zu kämpfen, was man für richtig hält. Das ist eine völlig andere Bewusstseinsebene, die sich nicht mit einer
»Seite« identifiziert und somit frei ist von Polarität. Sie ist einfach. Die Reaktion ist die Kraft, die hinter dem Wunsch nach Rache steckt, und nichts bringt wirkungsvoller Polarität hervor.

Was wir als »Schuldgefühle« bezeichnen, ist die Resonanz zwischen den Entscheidungen, die wir  getroffen haben, und den Entscheidungen die wir hätten treffen können. Wenn man keine Entscheidungen trifft, gibt es auch keine Polaritäten. Wenn man entscheidet, wählt man zwischen verschiedenen Möglichkeiten. Das geschieht durch das Denken. Wenn wir uns in einem Zustand des Wissens befinden, müssen wir keine Entscheidungen treffen, weil es keine Alternativen gibt. Das Wissen weiß und muss nicht erst zwischen verschiedenen Möglichkeiten wählen.

Die Einheit ist das Gleichgewicht aller Dinge. Sich den Illuminaten entgegenzustellen beschreibt kein Gleichgewicht, sondern Polarität. Zu sein heißt, beides zu verkörpern, aber sich mit keinem zu identifizieren. Wenn wir uns aus der Perspektive der Einheit heraus mit dem Fluss des Wissens treiben lassen, dann geschehen die Dinge einfach, ohne dass wir uns entscheiden, denken, kämpfen oder eine Absicht verfolgen müssen. Es sieht vielleicht so aus, als täten wir es. Doch in Wahrheit bringt dies das bloße Sein zum Ausdruck, weil es nicht mit der Absicht getan wurde, etwas zu ändern zu wollen.      

Liebe und Vergebung für sich selbst und andere – darunter auch die programmierten Manipulatoren – löscht die Software, die uns Schuldgefühle und Hass einflößt und uns so in einem illusorischen Zustand des Getrenntseins festhält.   

Diejenigen, die sich vom Wandel tragen lassen, werden das Gefühl haben, als vergehe die „Zeit“ zunehmend schneller. Die Einheit ist immer da gewesen, doch wird sie wieder spürbar, und alle, die gerade dabei sind, sich aus ihrem Programm zu befreien, sind beinahe zu Hause. 
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