Ein leiser Abschied vom Fleisch.
Durch die Sensibilisierung einzelner Volksgruppen, wie z.B. Frauen mit höherer Schulbildung, und durch die kulinarische Aufwertung vegetarischer Erzeugnisse ist Fleisch in der Image Krise.
Der Trend zu vegetarischer Kost ist unumkehrbar. Selbst traditionsreiche Wursthersteller wie Rügenwalder Mühle setzen zunehmend auf fleischlose Angebote. Innerhalb der nächsten 5 Jahre wollen sie mindestens 30% ihres Umsatzes mit vegetarischen Produkten erzielen.
Leider gibt es in der Welt Gegenströmungen, die verhindern wollen, dass Menschen sich immer mehr auf eine fleischlose Lebensweise ausrichten. Dafür gibt es viele Gründe und einer davon ist, dass geschäftstüchtige Menschen, die mit Tieren und ihren leblosen Leibern handeln und damit große finanzielle Gewinne erzielen, den Trend zum Vegetarismus unbedingt verhindern wollen.
Dazu ein Lehrstück um den Veggie Day. Die Grünen haben erfahren dürfen, wie gefährlich es sein kann, für Politiker, ehrlich zu sein. Mag ja sein, dass ein Drittel des Getreides auf der Welt inzwischen als Futter gebraucht wird, dass dafür die fürs Klima so wichtigen Regenwälder in Südamerika fallen, und der Dünger Treibhausgase freisetzt. Wer auf so etwas in seinem Wahlprogramm hinweist, ist ein Aufklärer im allerbesten Sinn - und so ehrlich und mutig, wie es von Politikern immer verlangt wird. Er darf dann allerdings nicht mehr auf ein zweistelliges Wahlergebnis hoffen.
Auch aus dem Wirbel um den Veggie Day lernt die Kanzlerin, dass es jemandem in ihrem Beruf wahrscheinlich mehr nutzt, in Brüssel gegen strenge Abgas-Auflagen für BMW und Daimler zu kämpfen, als über Fleischkonsum öffentlich auch nur nachzudenken.
Warum halten sich die Kirchen nicht an das Gebot nach Genesis 1, 29-31, kein Fleisch zu essen. Danach sprach Gott: „Hiermit übergebe ich euch alle Pflanzen auf der ganzen Erde, die Samen tragen, alle Bäume mit saftigen Früchten. Euch sollen sie zur Nahrung dienen. Allen Tieren des Feldes, allen Vögeln des Himmels und allem was sich auf der Erde regt, was Lebensatem in sich hat, gebe ich alle grünen Pflanzen zur Nahrung. So geschah es. Gott sah alles an, was er gemacht hatte: Es war sehr gut“,
Was unternehmen die Kirchen, die wehrlosen unbelasteten Tiere vor der Gier des Menschen zu schützen, und alles der Macht des Bösen überlassen.
Sensibilität ist Voraussetzung um die Nöte dieser Welt zu erkennen, wie z.B. die Umweltbelastung und das Leiden der Tiere. Sind wir alle geistig beschränkte Egoisten, die die Reichweite des Leides noch nicht begriffen haben und glauben wir es beträfe uns weder im zeitlichen noch räumlichen Sinne. Wir sehen nicht, dass wir in Wirklichkeit vom Leiden in seinen unterschiedlichen Ausprägungen umgeben sind und dass dieses Leiden uns letztlich und unwiderruflich in Form unseres Todes übermannen wird.
Wer zur Quelle, zum wahren Sein, zur selbstlosen Liebe, zu Gott gefunden hat, für den sind Dogmen, Zeremonien oder Riten eher hinderlich. Er empfindet seinen Körper als manifestierte Liebe Gottes und wirkt als Leuchtturm der allumfassenden alles-durchdringenden Gottes-Liebe auf dieser Erde und darüber hinaus.
Wie von selbst wird er sich überwiegend fleischlos ernähren, auch um seinen Körper sowie die Atmosphäre von den negativen Schwingungen, erzeugt durch das Leiden der Tiere, zu reinigen.
Der Trend zu vegetarischer Kost ist unumkehrbar. Selbst traditionsreiche Wursthersteller wie Rügenwalder Mühle setzen zunehmend auf fleischlose Angebote. Innerhalb der nächsten 5 Jahre wollen sie mindestens 30% ihres Umsatzes mit vegetarischen Produkten erzielen.
Leider gibt es in der Welt Gegenströmungen, die verhindern wollen, dass Menschen sich immer mehr auf eine fleischlose Lebensweise ausrichten. Dafür gibt es viele Gründe und einer davon ist, dass geschäftstüchtige Menschen, die mit Tieren und ihren leblosen Leibern handeln und damit große finanzielle Gewinne erzielen, den Trend zum Vegetarismus unbedingt verhindern wollen.
Dazu ein Lehrstück um den Veggie Day. Die Grünen haben erfahren dürfen, wie gefährlich es sein kann, für Politiker, ehrlich zu sein. Mag ja sein, dass ein Drittel des Getreides auf der Welt inzwischen als Futter gebraucht wird, dass dafür die fürs Klima so wichtigen Regenwälder in Südamerika fallen, und der Dünger Treibhausgase freisetzt. Wer auf so etwas in seinem Wahlprogramm hinweist, ist ein Aufklärer im allerbesten Sinn - und so ehrlich und mutig, wie es von Politikern immer verlangt wird. Er darf dann allerdings nicht mehr auf ein zweistelliges Wahlergebnis hoffen.
Auch aus dem Wirbel um den Veggie Day lernt die Kanzlerin, dass es jemandem in ihrem Beruf wahrscheinlich mehr nutzt, in Brüssel gegen strenge Abgas-Auflagen für BMW und Daimler zu kämpfen, als über Fleischkonsum öffentlich auch nur nachzudenken.
Warum halten sich die Kirchen nicht an das Gebot nach Genesis 1, 29-31, kein Fleisch zu essen. Danach sprach Gott: „Hiermit übergebe ich euch alle Pflanzen auf der ganzen Erde, die Samen tragen, alle Bäume mit saftigen Früchten. Euch sollen sie zur Nahrung dienen. Allen Tieren des Feldes, allen Vögeln des Himmels und allem was sich auf der Erde regt, was Lebensatem in sich hat, gebe ich alle grünen Pflanzen zur Nahrung. So geschah es. Gott sah alles an, was er gemacht hatte: Es war sehr gut“,
Was unternehmen die Kirchen, die wehrlosen unbelasteten Tiere vor der Gier des Menschen zu schützen, und alles der Macht des Bösen überlassen.
Sensibilität ist Voraussetzung um die Nöte dieser Welt zu erkennen, wie z.B. die Umweltbelastung und das Leiden der Tiere. Sind wir alle geistig beschränkte Egoisten, die die Reichweite des Leides noch nicht begriffen haben und glauben wir es beträfe uns weder im zeitlichen noch räumlichen Sinne. Wir sehen nicht, dass wir in Wirklichkeit vom Leiden in seinen unterschiedlichen Ausprägungen umgeben sind und dass dieses Leiden uns letztlich und unwiderruflich in Form unseres Todes übermannen wird.
Wer zur Quelle, zum wahren Sein, zur selbstlosen Liebe, zu Gott gefunden hat, für den sind Dogmen, Zeremonien oder Riten eher hinderlich. Er empfindet seinen Körper als manifestierte Liebe Gottes und wirkt als Leuchtturm der allumfassenden alles-durchdringenden Gottes-Liebe auf dieser Erde und darüber hinaus.
Wie von selbst wird er sich überwiegend fleischlos ernähren, auch um seinen Körper sowie die Atmosphäre von den negativen Schwingungen, erzeugt durch das Leiden der Tiere, zu reinigen.
Alexander von Humboldt (1769 – 1859)
Universalgelehrter und Begründer der wissenschaftlichen Erdkunde.
Universalgelehrter und Begründer der wissenschaftlichen Erdkunde.
Grausamkeit gegen Tiere kann weder bei wahrer Bildung noch wahrer Gelehrsamkeit bestehen. Sie ist eines der kennzeichnendsten Laster eines niederen und unedlen Volkes. Dem Tier gegenüber sind heute alle Völker mehr oder weniger Barbaren. Es ist unwahr und grotesk, wenn sie ihre vermeintlich hohe Kultur bei jeder Gelegenheit betonen und dabei tagtäglich die scheußlichsten Grausamkeiten an Millionen von wehrlosen Geschöpfen begehen oder doch gleichgültig zulassen. Können wir uns wundern, dass diese genannten Kulturvölker immer mehr einem furchtbaren Weg des Abstieges entgegengehen?
Dieselbe Strecke Landes, welche als Wiese, d.h. als Viehfutter, zehn Menschen durch das Fleisch der darauf gemästeten Tiere aus zweiter Hand ernährt, vermag, mit Hirse, Erbsen, Linsen und Gerste bebaut, hundert Menschen zu erhalten und zu ernähren.
(War er ein Visionär, der den furchtbaren Abstieg dieser Kulturvölker voraussah?)
Bertha von Suttner, österr. Pazifistin; Friedensnobelpreis 1905 (1843-1914)
»Wer die Opfer nicht schreien hören, nicht zucken sehen kann, dem es aber, sobald er außer Seh- und Hörweite ist, gleichgültig ist, dass es schreit und zuckt – der hat wohl Nerven, aber - Herz hat er nicht.«
Es gibt einen wunderbaren und tiefsinnigen Text über Rosa Luxemburg und ihre Tiere. Da wird deutlich, dass sie die Befreiung der Tiere in einem Atemzug mit der der Menschen nennt. »Es geht um die Befreiung aller lebenden und leidenden Kreaturen«.