Alexander von Humboldt (1769 - 1859)
Universalgelehrter und Begründer der wissenschaftlichen Erdkunde
Grausamkeit gegen Tiere kann weder bei wahrer Bildung noch wahrer Gelehrsamkeit bestehen. Sie ist eines der kennzeichnendsten Laster eines niederen und unedlen Volkes. Dem Tier gegenüber sind heute alle Völker mehr oder weniger Barbaren. Es ist unwahr und grotesk, wenn sie ihre vermeintlich hohe Kultur bei jeder Gelegenheit betonen und dabei tagtäglich die scheußlichsten Grausamkeiten an Millionen von wehrlosen Geschöpfen begehen oder doch gleichgültig zulassen. Können wir uns wundern, dass diese genannten Kulturvölker immer mehr einem furchtbaren Weg des Abstieges entgegengehen?
Dieselbe Strecke Landes, welche als Wiese, d.h. als Viehfutter, zehn Menschen durch das Fleisch der darauf gemästeten Tiere aus zweiter Hand ernährt, vermag, mit Hirse, Erbsen, Linsen und Gerste bebaut, hundert Menschen zu erhalten und zu ernähren.
Alexander von Humboldt war ein Visionär, er kannte das Gesetz von Ursache und Wirkung.
Hat er diesen furchtbaren Weg des Abstiegs vorausgesehen?
Bertha von Suttner, österr. Pazifistin; Friedensnobelpreis 1905 (1843-1914)
»Wer die Opfer nicht schreien hören, nicht zucken sehen kann, dem es aber, sobald er außer Seh- und Hörweite ist, gleichgültig ist, dass es schreit und zuckt – der hat wohl Nerven, aber - Herz hat er nicht.«
Auszug aus Genesis 1, 29-31 betreffend der Ernährung des Menschen:
Dann sprach Gott:
„Hiermit übergebe ich euch alle Pflanzen auf der ganzen Erde, die Samen tragen, alle Bäume mit saftigen Früchten. Euch sollen sie zur Nahrung dienen.
Allen Tieren des Feldes, allen Vögeln des Himmels und allem was sich auf der Erde regt, was Lebensatem in sich hat, gebe ich alle grünen Pflanzen zur Nahrung. So geschah es. Gott sah alles an, was er gemacht hatte: Es war sehr gut“.
Rosa Luxemburg.
Es gibt einen wunderbaren und tiefsinnigen Text über sie und ihre Tiere. Da wird deutlich, dass sie die Befreiung der Tiere in einem Atemzug mit der der Menschen nennt. »Es geht um die Befreiung aller lebenden und leidenden Kreaturen«.
Dieselbe Strecke Landes, welche als Wiese, d.h. als Viehfutter, zehn Menschen durch das Fleisch der darauf gemästeten Tiere aus zweiter Hand ernährt, vermag, mit Hirse, Erbsen, Linsen und Gerste bebaut, hundert Menschen zu erhalten und zu ernähren.
Alexander von Humboldt war ein Visionär, er kannte das Gesetz von Ursache und Wirkung.
Hat er diesen furchtbaren Weg des Abstiegs vorausgesehen?
Bertha von Suttner, österr. Pazifistin; Friedensnobelpreis 1905 (1843-1914)
»Wer die Opfer nicht schreien hören, nicht zucken sehen kann, dem es aber, sobald er außer Seh- und Hörweite ist, gleichgültig ist, dass es schreit und zuckt – der hat wohl Nerven, aber - Herz hat er nicht.«
Auszug aus Genesis 1, 29-31 betreffend der Ernährung des Menschen:
Dann sprach Gott:
„Hiermit übergebe ich euch alle Pflanzen auf der ganzen Erde, die Samen tragen, alle Bäume mit saftigen Früchten. Euch sollen sie zur Nahrung dienen.
Allen Tieren des Feldes, allen Vögeln des Himmels und allem was sich auf der Erde regt, was Lebensatem in sich hat, gebe ich alle grünen Pflanzen zur Nahrung. So geschah es. Gott sah alles an, was er gemacht hatte: Es war sehr gut“.
Rosa Luxemburg.
Es gibt einen wunderbaren und tiefsinnigen Text über sie und ihre Tiere. Da wird deutlich, dass sie die Befreiung der Tiere in einem Atemzug mit der der Menschen nennt. »Es geht um die Befreiung aller lebenden und leidenden Kreaturen«.